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Allgemeinmedizin Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Wie lässt sich kognitiver Abbau im Alter verhindern?

Etwa 40% aller Demenzerkrankungen ließen sich durch geeignete Prävention vermeiden oder verzögern. Neben einer Vielzahl selbst beeinflussbarer Faktoren liegt es auch in der Hand von Behandelnden, Betroffene mit risikoerhöhenden Erkrankungen richtig medikamentös einzustellen. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Ansatzpunkte zusammen.

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Kasuistiken

Jahrelanges Jucken am verfärbten Rücken – Ihre Diagnose?

Eine 64-jährige, adipöse Frau kam wegen rezidivierender Kreuzschmerzen in die Sprechstunde. Zudem gab sie an, seit Jahren unter einem Juckreiz am Rücken zu leiden, gegen den bisher kein therapeutisches Kraut gewachsen war. Bei der Inspektion fiel auf, dass die Haut an den betroffenen Stellen schattenhaft verdunkelt war.

Grauenvolle Hals- und Ohrenschmerzen

Eine an sich gesunde 82-jährige Patientin leidet seit zehn Tagen erst an Halsschmerzen, später auch an Ohrenschmerzen. Trotz einer analgetischen und antibiotischen Therapie geht es ihr immer schlechter. Was steckt dahinter?

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Wie lässt sich kognitiver Abbau im Alter verhindern?

Etwa 40% aller Demenzerkrankungen ließen sich durch geeignete Prävention vermeiden oder verzögern. Neben einer Vielzahl selbst beeinflussbarer Faktoren liegt es auch in der Hand von Behandelnden, Betroffene mit risikoerhöhenden Erkrankungen richtig medikamentös einzustellen. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Ansatzpunkte zusammen.

Kopfverletzungen: Was der Teamarzt wissen sollte

Die steigende Aufmerksamkeit für Schädel-Hirn-Verletzungen im Sport hat zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der Concussion geführt. Der Artikel beleuchtet die klinische Symptomatik, Diagnoseverfahren und therapeutische Ansätze, die für eine sichere Rückkehr zum Sport unerlässlich sind.

Algorithmen zur medikamentösen Migränebehandlung

Trotz der bei vielen Betroffenen auf den ersten Blick recht ähnlich erscheinenden Migräneattacken ist der Verlauf im Einzelfall sehr unterschiedlich. Entsprechend individuell muss eine Therapie gestaltet und die Wirkung reproduzierbar sein. Dieser Algorithmus fasst die wirksamen, sicheren und nebenwirkungsarmen Therapieoptionen zusammen. 

Was können topische Therapien bei Polyneuropathien leisten?

Die Therapie einer Polyneuropathie sollte möglichst kausal sein. Häufig werden hohe Dosierungen von meist zentral wirksamen Medikamenten benötigt, die zu Nebenwirkungen führen können. Daher scheint eine Kombination von systemischen und lokal wirksamen topischen Medikamenten sinnvoll, um so einzelne Dosierungen zu reduzieren. Welche Optionen stehen hier zur Verfügung?

"Typische Migränesymptome" fatalerweise falsch interpretiert

Die 36-jährige Patientin stellt sich wegen starker Kopfschmerzen in der kassenärztlichen Bereitschaftsdienstpraxis vor. Der Partner berichtet, dass sie seit Jahren unter Migräne leide. Die Ärztin dokumentiert diese als Diagnose, ohne direkte Anamnese und Untersuchung der Patientin. Mit fatalen Folgen. Lag ein Behandlungsfehler vor?

Ergebnisse der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft zu den neuen Migränetherapeutika

Wie wirksam, verträglich und sicher sind die neuen Medikamente zur Behandlung akuter Migräneattacken und zur Prophylaxe der Migräne? Die Internationale Kopfschmerzgesellschaft hat acht unabhängige Übersichtsarbeiten in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieser Arbeiten und einer Metaanalyse werden hier kurz zusammengefasst.

Was tun beim erstmalig auftretenden "Krampfanfall"?

Am Morgen nach einer Party mit Alkoholkonsum und reichlich Schlafentzug ist eine 19-Jährige plötzlich nicht mehr kontaktfähig. Kurz darauf krampft sie für ein bis zwei Minuten am ganzen Körper. Sie sucht ihren Hausarzt auf. An welche Differentialdiagnosen sollten man in solchen Fällen denken?

S1-Leitlinie: Therapie und Prophylaxe der Migräne

Neu in der aktualisierten S1-Leitlinie sind die Empfehlungen zur Indikation und Dosis von Lasmiditan und Rimegepant. Neues gibt es auch zur Wirksamkeit von Neurostimulation und sportlicher Aktivität. Die wichtigsten Empfehlungen in Kurzfassung.

Sollten Besitz und Konsum von Cannabis legalisiert werden?

Erwachsene sollen Cannabis künftig straffrei kaufen und einnehmen dürfen. Ist dies ein Schritt zu einem weniger aktiven Schwarzmarkt oder die Verharmlosung einer gefährlichen psychogenen Substanz?

Häufigkeit neuroinfektiologischer Erkrankungen in der Coronapandemie

Im Rahmen der Coronapandemie wurden zahlreiche Hygienemaßnahmen zur Eindämmung von SARSCoV2-Infektionen implementiert. Das reduzierte nicht nur die Häufigkeit respiratorischer Infektionen sondern auch zu einer Abnahme verschiedener Infektionskrankheiten des zentralen Nervensystems. Andere ZNS-Infektionen kamen jedoch häufiger vor.

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Ruhepuls bei Nierenkranken mit Sterberisiko assoziiert

Die Ruheherzfrequenz kann als Gradmesser für den Gesundheitszustand herangezogen werden. Ist sie erhöht, häufen sich kardiovaskuläre Ereignisse, es kommt zu mehr Todesfällen. Ein Zusammenhang, der sich auch für chronisch nierenkranke Menschen bestätigt hat.

Kollege Patient: Den „Elefant im Raum“ akzeptieren!

Wenn primärmedizinisch Tätige einen Kollegen oder eine Kollegin behandeln, sollten sie nicht so tun, als spielte dieses besondere Verhältnis gar keine Rolle. Ein Team aus Australien hat Interviews mit 26 Allgemeinmedizinern und -medizinerinnen geführt und daraus Empfehlungen für die Praxis entwickelt.

Deprescribing von Antihypertensiva kann kognitiven Abbau aufhalten

Der Zusammenhang von Bluthochdruck mit geistigem Abbau und Demenz scheint sich im Lauf des Lebens zu verändern. Bei älteren Menschen mit Pflegebedarf ist die gezielte Reduktion von Blutdrucksenkern offenbar mit einem verlangsamten kognitiven Abbau assoziiert.

Neue Osteoporose-Leitlinie: Frakturinzidenz senken, Versorgung verbessern

Das sind – zusammen mit dem Erhalt bzw. der Verbesserung der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten – die Ziele der 2023er Leitlinie der Osteologischen Fachgesellschaften e.V. (DVO). Noch fremdeln viele Ärztinnen und Ärzte mit den neuen Konzepten und Risikotabellen. 

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