Erschienen in:
28.10.2016 | Rezidivierende depressive Störungen | Quiz
Seltene, aber wichtige Differenzialdiagnose bei Raumforderungen an der frontoethmoidalen/nasopharyngealen Schädelbasis
verfasst von:
Dr. C. Billich, Dr. C. Vonend, Prof. Dr. B. Schmitz
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 12/2016
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Auszug
Wir berichten über eine 55-jährige Frau, welche sich aufgrund rezidivierender depressiver Störungen in stationärer psychiatrischer Behandlung befand. Abgesehen von ihrer psychiatrischen Grunderkrankung war die Patientin klinisch gesund und zeigte keine kraniofazialen Dysmorphiezeichen. Die neurologische Untersuchung war unauffällig. Stattgehabte Operationen am Gesichtsschädel oder der Schädelbasis, Schädelhirntraumata und Krampfanfälle wurden von der Patientin verneint. Klinische Zeichen einer Meningitis oder erhöhte Infektparameter lagen zum Untersuchungszeitpunkt nicht vor. Zum Ausschluss einer hirnorganischen Ursache für die rezidivierenden depressiven Störungen wurde eine Schädel-MRT (cMRT) durchgeführt. …