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Psychiatrie Neurotische und somatoforme Störungen

Neurotische und somatoforme Störungen

„Lass mich nicht allein!“

Panikstörung CME-Artikel

Ungefähr 5 % der erwachsenen Menschen weltweit leiden an einer intensiven Furcht vor der Trennung von Bezugspersonen. Diese Symptomatik kann mit dem Erscheinen der neuen ICD-11-Klassifikation als adulte Trennungsangststörung diagnostiziert werden.

CME: Therapie bei chronischen Nichttumorschmerzen - Wichtig ist klare Kommunikation

Bei chronischen Nichttumorschmerzen (CNTS) sind Opioide immer noch die wirksamste Einzelmaßnahme. Die Anwendung muss korrekt erfolgen, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Wichtig ist, Therapieziele klar zu kommunizieren und die Risiken zu benennen. Der Kurs fasst die Grundlagen der Schmerztherapie und Gesprächsstrategien zusammen. 

CME: Stigmatisierung und soziale Angst bei Hauterkrankungen

Haut und Psyche CME-Artikel

Im Vergleich zu hautgesunden Personen erleben Betroffene mit Hauterkrankungen häufig Stigmatisierung durch andere und sich selbst. Im folgenden Kurs erfahren Sie, wie sie die Belastung der Betroffenen untersuchen und welche Möglichkeiten zur Intervention angeboten werden können.

Akute Traumareaktionen

Die Reaktion auf ein traumatisches Ereignis ist individuell und die diagnostischen Kriterien für die akuten Folgen sind nicht einheitlich. Die akute Belastungsreaktion (ABR) nach ICD-10 (bzw. ICD-11) kann innerhalb von Minuten auftreten und …

CME: Von schwindelerregend zu schwindelfrei

Schwindel CME-Artikel

Sie werden zum Hausbesuch bei einer 81-Jährigen gerufen. Die Tochter befürchtet aufgrund von Sehstörungen und Drehschwindel beim Aufstehen einen Schlaganfall. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie eine Schwindelanamnese strukturiert durchführen, abwendbar gefährliche Verläufe und "red flags" erkennen können und wie Sie eine sichere Entscheidung über sekundärmedizinische Maßnahmen treffen.

CME: Angst- und Abhängigkeitserkrankungen und Drogenkonsum

Angststörungen CME-Artikel

Angst- und Abhängigkeitserkrankungen beeinträchtigen sich gegenseitig im klinischen Verlauf und stellen als Doppeldiagnose eine therapeutische Herausforderung dar. Nichtpharmakologische und pharmakologische Ansätze mit SSRI, Gabapentinoiden und Benzodiazepinen stehen zur Verfügung. Die Wahl der Therapie muss sorgfältig abgewogen werden.

Weiterführende Themen

Rätselhafte Körperstarre einer jungen Patientin

EKT Kasuistik

Eine 33-jährige Borderline-Patientin wird subakut komatös. Vitalparameter und Reflexe sind normal, doch die Patientin zeigt Anzeichen eines irreversiblen Hirnfunktionsausfalls. Ein früherer Drogenabusus ist bekannt, doch weder das Drogenscreening noch andere Untersuchungen liefern wegweisenden Befunde. Welche Diagnose vermuten Sie?

Der Angst ins Auge gesehen

Open Access Somatisierungsstörung Kasuistik

Ein 53-jähriger Patient klagt über eine fortschreitende Sehschwäche – seine Sehfähigkeit nehme "stündlich" ab und er habe Angst, dadurch zu erblinden und seinen Job zu verlieren. Die Behandelnden weisen die Sehminderung nach, finden aber sonst keine organischen Ursachen. Woran leidet der Patient wirklich?

Das funktionelle Querschnittsyndrom – ein Fallbericht

Open Access Rückenmarks- und Wirbelsäulentraumen Redaktionstipp

In der Akutsituation im Schockraum stellen neurologische Ausfälle immer eine diagnostische und in weiterer Folge auch therapeutische Herausforderung dar. Das verdeutlicht auch der Fall eines jungen Patienten mit funktionellem Querschnittsyndrom nach Trauma, der einige Überraschungen birgt.

Innovative Ansätze zum Verständnis der somatoformen Schmerzstörung

Somatoforme Störungen Übersichtsartikel

Die somatoforme Schmerzstörung ist in der Medizin nur ungenau definiert. Viele der von den Patienten berichteten Beschwerden sind diffus und passen nicht in das Raster der auf Messbarkeit ausgerichteten Schulmedizin. Auf der Suche nach der Ursache …

Asthma - oder doch eine multiple Chemikalien-Sensitivität?

Panikstörung Medizin aktuell

Die Geschichte der MCS lässt sich bis in die Mitte der 1900er-Jahre zurückverfolgen. 1999 wurden sogenannte Konsensuskriterien festgelegt. Danach kann eine MCS angenommen werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: die Symptome sind …

Die Bedeutung des humanen Mikrobioms für die psychische Gesundheit

Open Access Psychosomatik Leitthema

Die Zusammensetzung des Mikrobioms ist bei vielen häufigen psychiatrischen Erkrankungen verändert. Präklinische Studien haben wichtige Mechanismen aufgedeckt, über die das Mikrobiom mit neuronalen Funktionen im bidirektionalen Austausch steht.

Kognitive Verhaltenstherapie unterm Elfenbeinturm: In der Routine gleichsam wirksam

Angststörungen Kommentierte Studie

Phobien, Panikattacken, generalisiert – das Spektrum der Angststörungen ist vielfältig und groß. Therapeutisch etabliert ist die kognitive Verhaltenstherapie – das sagt eine aktuelle Metaanalyse. Deckt sich das mit der klinischen Praxis?

Depressionen und Angststörungen beeinflussen operative Endoprothetik

Angststörungen Verbandsmitteilung

Modifizierbare somatische Risikofaktoren und relative Kontraindikationen sind allgemein bekannt (z. B. EKIT-Knie und -Hüfte der DGOU) und werden in der Endoprothetik präoperativ optimiert. Dabei orientieren wir uns üblicherweise an Laborwerten und …

Expositionstherapie bei Panikstörung und Agoraphobie im Kontext bestehender antidepressiver Medikation

Open Access Antidepressiva Originalie

Agoraphobie mit oder ohne Panikstörung und die isolierte Panikstörung sind häufig [ 12 ] und beeinträchtigen Lebensqualität und berufliche Teilhabe stark [ 18 , 19 ]. Betroffene zeigen eine hohe Inanspruchnahme medizinischer Leistungen [ 13 ]. Der …

Somatoforme Störungen als Herausforderung für die Arzt-Patient-Beziehung – eine quantitative Fragebogenerhebung zu Beobachtungen und Umgangsstrategien von Hausärzt*innen

Open Access Somatoforme Störungen Originalie

In der hausärztlichen Versorgung sind somatoforme Symptomatiken verbreitet. Für behandelnde Ärzt*innen kann es sich im Umgang mit betroffenen Patient*innen herausfordernd gestalten, eine Compliance-förderliche Beziehung herzustellen und …

Misophonie – welche therapeutischen Ansätze versprechen Erfolg?

Spezifische Phobien Übersichtsartikel

Personen, die an Misophonie leiden, erleben nach dem Wahrnehmen von sogenannten Triggergeräuschen emotionale Reaktionen. Die therapeutischen Ansätze sind bisher noch experimentell und nicht evidenzbasiert, aber in der Forschung zeichnet sich bereits eine Richtung ab.

Buchkapitel zum Thema

Depression, Angststörungen, bipolare Störung, Schizophrenie, Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom

Die meisten Gruppen von Psychopharmaka werden heutzutage für eine Vielzahl von Indikationen eingesetzt, die in den letzten eineinhalb Jahrzehnten sowohl bei den Antidepressiva wie auch bei den Antipsychotika deutlich erweitert wurden. So kann es …

Agoraphobie und Panikerkrankung

Unter Agoraphobie versteht man die angstgetriebene Vermeidung von Straßen, Verkehrsmitteln oder Kaufhäusern. Patienten leiden regelhaft auch noch unter vielfältigen sonstigen Phobien wie Klaustrophobie (Angst vor engen oder überfüllten Räumen) …

Arbeitsängste und Arbeitsplatzphobie

Arbeitsbezogene Ängste sind spezifische auf den Gegenstand „Arbeit(splatz)“ bezogene Ängste im Sinne von Sorgenängsten, phobischen Ängsten, Insuffizienzängsten oder krankheitsbezogenen Ängsten. Behandlungsansätze müssen das Thema Arbeit und …

Zwangsstörungen

Von Zwangsstörung wird dann gesprochen, wenn wiederholt Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen auftreten und diese so gravierend sind, dass sie erhebliches Leid verursachen, viel Zeit in Anspruch nehmen und den Tagesablauf bzw. die berufliche …

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