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Erschienen in: Der Nephrologe 3/2014

01.05.2014 | Einführung zum Thema

Nierensteine – eine vielfach unterschätzte nephrologische Herausforderung

verfasst von: Prof. Dr. H. Haller, Prof. Dr. D.E. Müller-Wiefel

Erschienen in: Die Nephrologie | Ausgabe 3/2014

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Auszug

Nierensteine werden in der Regel dann diagnostiziert, wenn sie sich selbstständig machen und eine Akutsymptomatik verursachen, die zur urologischen Intervention führt. Somit stellt im klinischen Alltag die Urolithiasis eine Domäne der Urologen dar, mit der der Nephrologe sich zumeist eher weniger identifiziert – und das, obwohl Nierensteine mit einer wachsenden Prävalenz von 5% schon jetzt nach der arteriellen Hypertonie die häufigste Erkrankung der Niere darstellen und darüber hinaus auch heute noch mit einem immensen Rezidivrisiko von etwa 60% belastet sind. Bei kompetenter nephrologischer Ursachendiagnostik, kombiniert mit angemessener Patientenführung unter Berücksichtigung der Adhärenzproblematik, dürfte eine deutlich erfolgreichere Metaphylaxe möglich sein, die die belastenden Leidenswege der steinbildenden Patienten ebenso optimieren mag wie die damit verbundenen nicht unerheblichen Kosten für unser Gesundheitssystem. …
Metadaten
Titel
Nierensteine – eine vielfach unterschätzte nephrologische Herausforderung
verfasst von
Prof. Dr. H. Haller
Prof. Dr. D.E. Müller-Wiefel
Publikationsdatum
01.05.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Die Nephrologie / Ausgabe 3/2014
Print ISSN: 2731-7463
Elektronische ISSN: 2731-7471
DOI
https://doi.org/10.1007/s11560-013-0809-1

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