Skip to main content
Erschienen in:

31.03.2022 | Notfallmedizin | Kommentar

Entwicklung der präklinischen Notfallmedizin in Österreich: Wo steht sie heute?

Zum 25. Geburtstag der Notfall + Rettungsmedizin

verfasst von: Univ.-Prof. Dr. Michael Baubin, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schreiber

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 3/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Im März 1999 erfolgte die gesetzliche Freigabe der als Frühdefibrillation bezeichneten Anwendung von automatisierten Defibrillatoren durch Sanitäter. Im Jahr 2002 wurden das Bundesgesetz über Ausbildung, Tätigkeiten und Beruf der Sanitäter (Sanitätergesetz) mit Tätigkeits- und Verantwortungsprofil von Rettungssanitäter:innen und Notfallsanitäter:innen sowie die Regelung der Notfallkompetenzen verabschiedet. Zwischen 2000 und 2015 wurden die damals regionalen Rettungsleitstellen in acht von neun österreichischen Bundesländern auf zum Teil integrierte Landesleitstellen umgestellt; aktuell bestehen noch zwölf Rettungsleitstellen in ganz Österreich. Spätestens dabei erfolgte auch die Einführung von Dispatch Life Support am Telefon – wie in den Leitlinien des European Resuscitation Council (ERC) gefordert. Die Ersten waren Tirol, Wien, Niederösterreich. …
Metadaten
Titel
Entwicklung der präklinischen Notfallmedizin in Österreich: Wo steht sie heute?
Zum 25. Geburtstag der Notfall + Rettungsmedizin
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. Michael Baubin
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schreiber
Publikationsdatum
31.03.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 3/2022
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-022-01007-x

Neu im Fachgebiet AINS

Frauen mit Apoplex in Deutschland nicht benachteiligt – oder doch?

Eine Analyse von Daten des statistischen Bundesamtes spricht dafür, dass Frauen in der Schlaganfallbehandlung nicht benachteiligt sind. Im Detail bleiben aber Fragen offen.

Perkutane Ablation – ungenutztes Potenzial für die Schmerztherapie?

Geht es nach US-Versicherungsdaten, ist die perkutane Ablation eine vorteilhafte, aber zu selten genutzte Option in der Schmerzlinderung von Personen mit bestimmten Tumoren. Wichtige Fragen bleiben allerdings unbeantwortet.

So oft sind chronische Schmerzen mit Depression und Angststörung verbunden

Eine aktuelle Studie aus den USA und Australien legt nahe, dass rund 40% der Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen unter Depressionen und Angstzuständen leidet. Allerdings variiert die Prävalenz je nach Schmerzerkrankung.

Ärztinnen überholen Ärzte bei Praxisgründungen

Bei Praxisgründungen haben inzwischen die Frauen deutlich die Nase vorn: Seit zehn Jahren wagen laut apoBank mehr Ärztinnen als Ärzte den Schritt in die Selbstständigkeit. In puncto Finanzierung sind sie aber vorsichtiger als die männlichen Kollegen.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.