Bei Erkrankten mit EGFR (epidermaler Wachstumsfaktorrezeptor)-mutiertem nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (EGFRm NSCLC) besteht ein doppelt so hohes Risiko für Hirnmetastasen wie bei Betroffenen mit EGFR-Wildtyp [1]. Obwohl Hirnmetastasen häufig auftreten, sind die Behandlungsmöglichkeiten eingeschränkt, sodass die geschätzte Lebenserwartung meist unter einem Jahr liegt [2]. Mit Osimertinib konnte in der ADAURA-Studie das Risiko für ein Rezidiv im Zentralnervensystem (ZNS) oder Tod bei Erkrankten mit frühem (Stadien II–IIIA) EGFR-mutiertem NSCLC (Ex19del oder L858R) um 76% reduziert werden [3].
26.04.2024 | NSCLC | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: AstraZeneca GmbH
Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)