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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Oberarmschaft

verfasst von : Dr. med. S. Schultheiß, Dr. med. R. Hennes, Priv.-Doz. Dr. med. C. M. Müller-Mai

Erschienen in: Frakturen auf einen Blick

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zur Oberarmschaftfraktur kommt es durch direkte (1/3) oder indirekte (2/3) Gewalteinwirkung, wobei Stück-, Biegungs- und Querfrakturen sowie Spiralbrüche mit und ohne Drehkeil bei indirekt einwirkender Kraft zu finden sind. Die Einteilung erfolgt nach der AO-Klassifikation. Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen sind durch bildgebende Verfahren verdeutlicht. Die Frakturversorgung kann je nach Schweregrad sowohl konservativ als auch operativ erfolgen. Die hauptsächlich angewandten Verfahren sind Plattenosteosynthese, Fixateur externe und Marknagelosteosynthese. Darüber hinaus wird die unfallchirurgische Versorgung der kindlichen Humerusschaftfraktur beschrieben, deren erste Optionen die konservative Behandlung im Gilchrist- oder Desault-Verband oder die minimalinvasive Osteosynthese über Prevot-Nägel sind. Pathologische Frakturen, am häufigsten Metastasen eines Mammakarzinoms, werden mit Plattenosteosynthese als sog. Verbundosteosynthese (in Kombination mit Knochenzement) versorgt.
Metadaten
Titel
Oberarmschaft
verfasst von
Dr. med. S. Schultheiß
Dr. med. R. Hennes
Priv.-Doz. Dr. med. C. M. Müller-Mai
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-27429-9_3

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