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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Oberschenkelschaft

verfasst von : Prof. Dr. med. A. Paech, Dr. med. G. Heinrichs, Dr. med. A. P. Schulz, Dr. med. M. M. Kaiser

Erschienen in: Frakturen auf einen Blick

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zur Oberschenkelschaftfraktur kommt es am häufigsten bei jungen Männern (Hochrasanztrauma, direkte Gewalt); periprothetische Frakturen bei Hüftprothesenträgern können ebenfalls vorliegen, insbesondere bei osteoporotischem Knochen. Bei Kindern sind Oberschenkelschaftfrakturen nahezu immer disloziert mit sichtbarer Fehlstellung. Die Einteilung erfolgt nach AO-Klassifikation oder nach der Vancouver-Klassifikation bei periporthetischen Brüchen. Die Weichteilschädigung bei geschlossenen Frakturen muss in der Therapieplanung mit berücksichtigt werden. Die Frakturversorgung erfolgt nur in Ausnahmefällen konservativ. Die indizierten unfallchirurgischen Osteosyntheseverfahren sind die Marknagel- (auch in Form der elastische stabilen intramedullären Nagelung [ESIN] bei Kindern), die Plattenosteosynthese und der Fixateur externe. An Sonderformen sind die Pseudarthrose, subtrochantäre und periprothetische (osteoporotische) Frakturen beschrieben.
Metadaten
Titel
Oberschenkelschaft
verfasst von
Prof. Dr. med. A. Paech
Dr. med. G. Heinrichs
Dr. med. A. P. Schulz
Dr. med. M. M. Kaiser
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-27429-9_9

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