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Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 8/2017

05.12.2017 | Lymphome | journal club

Induktions- und Erhaltungstherapie

Obinutuzumab in der Erstlinientherapie des follikulären Lymphoms

verfasst von: Prof. Dr. Erhard Hiller

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 8/2017

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Auszug

Hintergrund und Fragestellung: Die Addition des monoklonalen, gegen CD20 gerichteten Antikörpers Rituximab zur Chemotherapie führte bei Patienten mit follikulärem Lymphom (FL) im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie zu einer deutlichen Verlängerung des progressionsfreien (PFS) und Gesamtüberlebens (OS). Die Therapieergebnisse konnten durch eine Erhaltungstherapie mit Rituximab weiter verbessert werden, so dass nach sechs Jahren noch 87 % der Patienten am Leben sind. Im Vergleich zu Rituximab zeichnet sich Obinutuzumab, ein CD20-Antikörper der zweiten Generation, aus durch:
  • eine niedrigere komplementabhängige Zytotoxizität,
  • eine größere antikörperabhängige zelluläre Zytotoxizität
  • sowie eine erhöhte Fähigkeit, Phagozytose zu induzieren; letzteres bedingt größere, direkt B-Zell-vernichtende Effekte.
Metadaten
Titel
Induktions- und Erhaltungstherapie
Obinutuzumab in der Erstlinientherapie des follikulären Lymphoms
verfasst von
Prof. Dr. Erhard Hiller
Publikationsdatum
05.12.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 8/2017
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-017-5887-1

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