31.03.2022 | Ösophagitis | CME-Kurs
Update: Benigne Erkrankungen der Speiseröhre
Wann empfiehlt sich welche diagnostische Methode?
Zertifizierende Institution:
Bayerische Landesärztekammer
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Ein breites Spektrum gutartiger Erkrankungen der Speiseröhre stellt den Hausarzt vor große differenzialdiagnostische Herausforderungen. Hinzu kommt, dass die Beschwerden der Patienten oft unspezifisch sind und durch verschiedene Krankheiten verursacht sein können. In diesem Beitrag werden die häufigsten dieser benignen Krankheitsbilder zusammengefasst und ein pragmatisches diagnostisches sowie therapeutisches Vorgehen vorgestellt.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit …
- wissen Sie über die häufigsten Erkrankungen der Speiseröhre Bescheid.
- wissen Sie, welche zusätzlichen Parameter und Untersuchungsmodalitäten in der Differenzialdiagnose von Refluxsymptomen eingesetzt werden können – unter anderem pH-Metrie und Impedanzanalyse.
- kennen Sie die diagnostischen Kriterien und den Algorithmus zur schrittweisen Diagnose einer Refluxerkrankung .
- wissen Sie wann die ösophageale Funktionsdiagnostik bei Patienten mit Refluxsymptomen bzw. gesicherter gastroösophagealer Refluxerkrankung eingesetzt werden sollte.
- können Sie sicher eine vermutete Refluxerkrankung diagnostizieren bzw. diese ausschließen.
- wissen Sie, dass eine bioptische Diagnosesicherung bei einer Eosinophilen Ösophagitis unverzichtbar ist, um eine spezifische antientzündliche Therapie einzuleiten.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].