Neue Therapiestandards beim Ösophaguskarzinom in Aussicht

Auszug

Magenkrebs, einschließlich Krebs des gastroösophagealen Übergangs (GEJ), ist die vierthäufigste krebsbedingte Todesursache weltweit. Das Adenokarzinom ist die häufigste (> 90 %) histologische Form von Magen-/GEJ-Krebs und macht etwa 65 %/40 % von Speiseröhrenkrebs in Nordamerika und Europa aus. Adenokarzinome des Magens/GEJ und der Speiseröhre weisen Ähnlichkeiten in ihren molekularen Profilen auf und haben vergleichbare klinische Ergebnisse mit systemischer Chemotherapie. Obwohl mehrere zielgerichtete Wirkstoffe als Erstlinientherapie für HER2-negative Magen- und GEJ-Adenokarzinome evaluiert wurden, hat keiner hat das Überleben im Vergleich zur Chemotherapie signifikant verlängert. Neue Ansätze für Kombinationstherapien bei metastasierten gastroösophagealen Adeno(EAC)- und Plattenepithelkarzinomen (ESCC) stellte Prof. Dr. Stefan Kubicka, Reutlingen, vor. …