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Krebsforschung aktuell

Neueste Sonderformate

Perioperatives Durvalumab beim resezierbaren NSCLC im Stadium IIA–IIIB [N2]: Aktualisierte Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN (Link öffnet in neuem Fenster)

Aktuelle Ergebnisse der AEGEAN-Studie zum Nutzen von perioperativem Durvalumab beim resezierbaren NSCLC im Stadium IIA-IIIB [N2] mit hohem Rezidivrisiko und ohne EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen liegen vor. Solche Therapie-Regime verbinden neoadjuvante und adjuvante Immuntherapie und können die Anti-Tumor-Antwort des Immunsystems auch schon vor einer Resektion anstoßen.

Beauftragt und finanziert durch AstraZeneca GmbH, Hamburg

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Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

  • Content Hub

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier viele Informationen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH

JAK1/2-Hemmung jetzt für Kinder unter zwölf Jahren und in neuer Darreichungsform möglich

Der Januskinase (JAK)1/2-Inhibitor Ruxolitinib ist in der Indikation Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) nach einer Zulassungserweiterung im Januar 2025 jetzt auch zur Behandlung von Kindern unter zwölf Jahren zugelassen. In der REACH4-Studie wurde die Effektivität und Sicherheit bei einer pädiatrischen, steroidrefraktären Patientenpopulation mit akuter GvHD unter Beweis gestellt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Neue Follow-up-Daten zur Geneditierungstherapie Exa-cel

Exagamglogene autotemcel (Exa-cel) ist die erste und bislang einzige zugelassene Geneditierungstherapie zur Einmalbehandlung der schweren Sichelzellkrankheit (SCD) und der transfusionsabhängigen β-Thalassämie (TDT) bei Betroffenen ab zwölf Jahren. Kürzlich wurden Daten zu Exa-cel aus mehr als fünf Jahren Nachbeobachtung präsentiert.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Vertex Pharmaceuticals Germany GmbH

Wie können neoadjuvante Immuntherapien die Tumorresektion beeinflussen?

Neoadjuvante und perioperative Immuntherapien spielen eine zunehmend größere Rolle für die Behandlung des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC). Der prä-therapeutische Austausch, die vollständige (R0) Resektion des Tumors und die Beachtung der immunvermittelten Nebenwirkungen neoadjuvanter Therapien sind besonders wichtig.

Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH

Fortschritte bei allen Komponenten

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) kommen bereits seit Jahrzehnten zum Einsatz, die Technologie hat sich seitdem jedoch wesentlich verbessert. Wie ADC funktionieren und wie sie sich voneinander unterscheiden, ist Teil ihrer Erfolgsgeschichte.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH und Daiichi Sankyo Deutschland GmbH

Effektive Zweitlinienoptionen weiterhin dringend benötigt

Beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkarzinom (mNSCLC) hat sich die Therapielandschaft in den letzten Jahren stark gewandelt. Die neue Wirkstoffklasse der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) hat das Potenzial, das therapeutische Armamentarium zu erweitern.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH und Daiichi Sankyo Deutschland GmbH

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate in der Therapie des nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms

Die Wirkstoffklasse der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) ist in der Hämatologie und beim Mammakarzinom bereits bekannt und etabliert. Beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkarzinom (mNSCLC) ist mit Trastuzumab deruxtecan (T-DXd) das erste ADC für eine Gruppe von Patientinnen und Patienten zugelassen worden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH und Daiichi Sankyo Deutschland GmbH

Asciminib auch im Real-World-Setting gut wirksam und verträglich

Der Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) der STAMP-Klasse Asciminib ist seit August 2022 bei Erwachsenen mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer myeloischer Leukämie in der chronischen Phase nach mindestens zwei vorherigen ATP-kompetitiven TKI zugelassen. Die 156-Wochen-Daten der Zulassungsstudie weisen auf einen anhaltenden klinischen Nutzen und eine gute Verträglichkeit hin.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Onconnect: Aktuelles aus der Hämato-Onkologie

In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Onconnect geht es um den Nutzen des frühzeitigen Einsatzes neuartiger Therapien bei hämatologischen Erkrankungen. Für das neu diagnostizierte Multiple Myelom liegen aktuelle Studiendaten zum Gesamtüberleben unter der Triplettherapie aus Daratumumab, Lenalidomid und Dexamethason bei nichttransplantationsgeeigneten Patientinnen und Patienten vor.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Janssen-Cilag GmbH

Patientenfälle aus der Versorgungsrealität: Tafasitamab plus Lenalidomid

Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) ist das häufigste aggressive B-Zell-Lymphom und unbehandelt eine rasch fortschreitende Erkrankung. Es gibt jedoch sehr wirksame Behandlungsverfahren, die das Lymphom vollständig zurückzudrängen vermögen und in den meisten Fällen heilen können.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Incyte Biosciences Germany GmbH

MAIA-Studie zum Multiplen Myelom

Das Triplet aus Daratumumab plus Lenalidomid und Dexamethason (DRd) gilt als ein Therapiestandard für neu diagnostizierte Patientinnen und Patienten mit Multiplem Myelom, die aufgrund von Alter und/oder Komorbiditäten nicht für eine autologe Stammzelltransplantation infrage kommen. Die Zulassungsstudie MAIA ergab ein medianes Gesamtüberleben unter DRd von 7,5 Jahren [1]. Dies gilt bei neu diagnostizierten und schon älteren Betroffenen als außergewöhnlich lang.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Janssen-Cilag GmbH
Podcast

Schwangerschaft und Menopause – Sonderfälle der Gebärmutterhalskrebsvorsorge

  • Sonderbericht

Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Sie wird zu 99 % der Fälle von Humanen Papillomviren (HPV) und zu rund 70 % von den beiden Hochrisiko-Typen HPV 16 und 18 ausgelöst. Durch eine Diagnostik im Rahmen des Gebärmutterhalskrebs-Screenings können Krebsvorstufen und frühe Erkrankungsstadien jedoch rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Roche Diagnostics Deutschland GmbH

Pflegekräfte als Teil des Schmerzmanagements

Jeder Mensch hat schon einmal die Erfahrung von Schmerzen gemacht und weiß daher, wie wichtig deren wirksame Linderung ist. Im klinischen Umfeld, und insbesondere in der Onkologie, sind es vor allem die Pflegekräfte, denen eine zentrale Rolle beim Schmerzmanagement und der Analgesie zukommt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Langanhaltendes Ansprechen mit neuer zielgerichteter Therapie

Mit der Kombination des BRAF-Inhibitors Encorafenib und des MEK-Inhibitors Binimetinib steht seit August 2024 eine zielgerichtete Behandlung beim fortgeschrittenen BRAF-V600E-mutierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) zur Verfügung. Basis der Zulassung in der Europäischen Union (EU) sind die Daten der PHAROS-Studie...

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Pierre Fabre Pharma GmbH

POSEIDON-Regime: Überlebensvorteil nach fünf Jahren anhaltend

Das POSEIDON-Regime besteht aus dem PD-L1-Inhibitor Durvalumab, dem CTLA4-Inhbitor Tremelimumab und einer platinbasierten Chemotherapie (CT). Das Regime ist angezeigt bei Erwachsenen zur Erstlinienbehandlung des metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (mNSCLC) ohne aktivierende EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen. Nach fünf Jahren führte das POSEIDON-Regime weiterhin zu einem Vorteil im Gesamtüberleben...

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Immuntherapie: Verträglichkeit der Checkpoint-Inhibition

Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat das therapeutische Spektrum beim kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC) im fortgeschrittenen Stadium um eine wichtige Behandlungsoption erweitert. Wie Daten der zulassungsrelevanten CASPIAN-Studie zeigen, wird der PD-L1 (programmed cell death-ligand 1)-Inhibitor Durvalumab in Kombination mit der Etoposid/Platin-Doublette gut vertragen...

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Chronische myeloische Leukämie

Wie lassen sich die verfügbaren Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) optimal nutzen, um bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) das bestmögliche Therapieergebnis zu erzielen? Ein Wechsel sollte bei Bedarf früh erfolgen, um die Prognose zu verbessern und die Chance auf eine therapiefreie Remission zu erhalten.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Die Zukunft der Tumortherapie gestalten

Fortschritte in der Präzisionsonkologie ermöglichen es, den Herausforderungen in der Krebsbehandlung immer besser zu begegnen. In der Indikation multiples Myelom zeigt sich dieser Fortschritt deutlich, insbesondere in den prognostisch ungünstigen, späten Stadien. Auch bei soliden Tumoren erzielt die – vor allem molekular-basierte – Präzisionsonkologie bislang nicht mögliche Therapieerfolge, etwa beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). 

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Janssen-Cilag GmbH

Orale Komplementinhibitor-Monotherapie hemmt intra- und extravasale Hämolyse

Mit Iptacopan ist seit Mai 2024 der erste orale selektive Faktor-B-Inhibitor als Monotherapie für Erkrankte mit paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie (PNH) mit hämolytischer Anämie zugelassen, unabhängig davon, ob die Betroffenen Komplementinhibitor-naiv oder -vorbehandelt sind. Die seltene und chronische hämatologische Erkrankung ist durch komplementvermittelte intravasale Hämolyse (IVH), Thrombophilie und Zytopenie gekennzeichnet.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Welche Tests sind wichtig beim Mammakarzinom?

Heute wird für die Behandlungsplanung des Mammakarzinoms eine systematische Untersuchung molekularer Veränderungen gefordert. Neben immunhistochemischen Methoden sollte diese weiterführende molekulare Diagnostik auch Sequenzierungstechniken umfassen.

Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH

Chance auf Kuration mit dem PACIFIC-Regime

Mit der Radiochemo-Immuntherapie (RCI) nach dem PACIFIC-Regime haben Erkrankte mit einem inoperablen nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) im Stadium III eine wesentlich bessere Prognose und eine reelle Chance auf Kuration. Um den größtmöglichen Vorteil aus der Behandlung mit Durvalumab zu ziehen, sollte die Immuntherapie möglichst innerhalb von 14 Tagen nach der Radiochemotherapie (RCT) beginnen...

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH
Podcast

Welchen Nutzen haben Biomarker in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge?

  • Sonderbericht

Das Ziel der Gebärmutterhalskrebsvorsorge ist es, auffällige Zellen und Krebsvorstufen rechtzeitig und verlässlich zu erkennen. Werden beim Pap- oder dem HPV-Test Auffälligkeiten festgestellt, sind unter Umständen weitere Untersuchungen notwendig, um abzuklären, ob es sich tatsächlich um eine Krebserkrankung handelt. Welche Bedeutung Biomarker wie p16/Ki67 für die Früherkennung von Zervixkarzinomen und entsprechende Vorstufen haben, erklärt unser heutiger Gesprächspartner Dr. Gerd Böhmer.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Roche Diagnostics Deutschland GmbH

Management der Langzeittherapie mit Sonidegib

Hedgehog-Inhibitoren (HHI) sind mittlerweile der Therapiestandard im klinischen Alltag, um Patientinnen und Patienten mit lokal fortgeschrittenen Basalzellkarzinomen ein hohes und langanhaltendes Tumoransprechen zu ermöglichen. Für den langfristigen Therapieerfolg sollten auch potenzielle Verträglichkeitsprobleme mit HHI frühzeitig thematisiert werden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Sun Pharmaceuticals Germany GmbH

Deeskalation der Radiochemotherapie beim NSCLC im Stadium III

Die Immuncheckpoint-Inhibition mit Durvalumab gemäß dem PACIFIC-Regime hat sich als Goldstandard für die Behandlung des inoperablen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) im Stadium III etabliert, wenn nach einer platinbasierten Radiochemotherapie (RCT) kein Progress vorliegt und die tumorale PD-L1-Expression ≥1% beträgt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Neu im Fachgebiet Onkologie

Brustkrebs und BRCA-Mutation: Wie verändern risikoreduzierende Operationen die Prognose?

Für Frauen mit pathogenen BRCA1/2-Keimbahnmutationen und Brustkrebs in der Anamnese scheinen risikoreduzierende Operationen einen prognostischen Nutzen zu haben: In zwei großen Studien waren prophylaktische Adnexektomie und Mastektomie mit einem längeren Überleben assoziiert.

Brusterhaltende Therapie offenbar auch bei BRCA-Mutationen sicher

Pathogene Varianten in BRCA1 und BRCA2 beeinflussen maßgeblich die Therapieentscheidung bei Patientinnen mit Brustkrebs. Eine südkoreanische Studie zeigt nun: Zwischen brusterhaltender Operation und Mastektomie bestehen hinsichtlich des onkologischen Outcomes offenbar keine signifikanten Unterschiede.

Große Versorgungslücken bei Menschen mit Störungen der Intelligenzentwicklung

Bei ihrer Tätigkeit mit Menschen, die eine Störung der intellektuellen Entwicklung aufweisen, war Prof. Dr. Tanja Sappok aus Bielefeld zutiefst erschüttert, wie häufig Tumorerkrankungen erst in weit fortgeschrittenen Stadien erkannt werden. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) berichtete sie von ihren Erfahrungen.

Podcast

Melanom: Viele Fragen zu modernen Therapien sind geklärt

"Früher hatten wir Chemotherapie und Beten", sagt Prof. Schadendorf, Koordinator der aktualisierten S3-Leitlinie. Heute gibt es zielgerichtete und Immuntherapien, die die Prognose deutlich verbessern. Bei manchen Betroffenen könne sogar von Heilung gesprochen werden. Der Dermatologe gibt einen Überblick über die Änderungen der Leitlinie und darüber, was adjuvante und neoadjuvante Therapiekonzepte versprechen.

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