Skip to main content

Onkologie - alle Video-Beiträge

Rationelle Stufendiagnostik bei Bauchtumoren

  • Live
  • Webinar | 16.01.2025 | 18:00

Bauchtumoren bei Kindern können diagnostisch und therapeutisch herausfordernd sein. Im Live-Webinar am 16. Januar von 18 bis 19 Uhr erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten zu bedenkenden Diagnosen. Besprochen wird, wie Sie anhand einer einfachen Systematik rasch und zielgerichtet zu einer Diagnose kommen, und welche diagnostischen Schritte noch in einer Allgemeinpädiatrie oder schon in einem spezialisierten kinderonkologischen Zentrum vorgenommen werden sollten.

Prof. Dr. med. Dominik Schneider

Management von Hirnmetastasen bei metastasiertem Brustkrebs (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Live
  • Webinar | 04.12.2024 | 18:00

Hirnmetastasen treten bei metastasiertem Brustkrebs relativ häufig auf, insbesondere bei Patientinnen mit HER2-positivem Mammakarzinom. In einem zertifizierten Webinar am 4. Dezember von 18 bis 19.30 Uhr erhalten Sie einen praxisnahen Überblick über Früherkennung und aktuelle Therapiemöglichkeiten, inklusive Strahlentherapie. Das Webinar ist kostenlos. Melden Sie sich jetzt an.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Austria GmbH
  • AstraZeneca Österreich GmbH

Neuropathische Schmerzen bei Multipler Sklerose und Tumorerkrankungen

  • Webinar | 21.11.2024 | 17:30

Praxisrelevantes Wissen zu neuropathischen Schmerzen bei MS und Tumorerkrankungen steht im Fokus des aufgezeichneten Webinars. Es geht um Ätiologie und Pathophysiologie, erprobte Diagnose- und Therapieansätze und praktische Tipps zur interdisziplinären Zusammenarbeit. 

Prof. Dr. med. Martin Marziniak
PD Dr. med. Stefan Wirz
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

ASCO 2024: Wichtige Ergebnisse zu urogenitalen Karzinomen (Link öffnet in neuem Fenster)

Prof. Axel Merseburger, Lübeck, teilt in diesem Video seine Highlights von der ASCO-Jahrestagung zu urogenitalen Karzinomen. Er spricht zu den Ergebnisse der MAST-Studie zu Metformin bei Prostatakrebs, der SURE-01/02-Studie zum Harnblasenkarzinom und mehr.

ASCO 2024: Die Highlights zu Lungenkrebs (Link öffnet in neuem Fenster)

Laut Prof. Sanjay Popat, London, wurden auf dem ASCO-Kongress einige praxisverändernde Studienergebnisse zur Lungenkrebstherapie präsentiert. Er umreist die Kernbotschaften von für ihn besonders relevanten Studien, wie der LAURA und CROWN-Studie zum NSCLC und der ADRIATIC-Studie zum SCLC.

Die Grenzen der KI in der Onkologie – schöne neue Welt!? (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 13.06.2024 | 17:00

Alle Welt redet derzeit über Künstliche Intelligenz, auch in der Medizin. Doch wie kann sie Ärztinnen und Ärzten im klinischen Alltag helfen? In der Aufzeichnung unserer Reihe #ONKODIGITAL werden konkrete Anwendungen in der Onkologie betrachtet sowie Grenzen und die Zukunft diskutiert. 

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Roche Pharma AG & Pfizer Pharma GmbH

Wie kommt onkologische Spitzenmedizin zum Patienten? (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 11.06.2024 | 18:00

Wie schafft Deutschland den Anschluss an die Spitzenforschung? In der dritten Episode unserer Dialog-Reihe "Onkologie 2050" diskutieren wir, welche Rahmenbedingung wir brauchen, um den Zugang zu Innovation zu sichern, die Grundlagenforschung und klinische Forschung auszubauen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Deutschland GmbH

Challenges in advanced cutaneous T-cell lymphoma – diagnosis and management (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 10.06.2024 | 16:30

Ein multidisziplinäres Rednerteam gibt in der Aufzeichnung unseres englischsprachigen Webinars auf SpringerMedicine.com praktische Anleitungen zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms. Erfahren Sie anhand einer Reihe von Patientenfällen mehr über die wichtigsten Aspekte der Diagnose und Behandlung.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Kyowa Kirin

Hot topics in AML, von zielgerichteten Therapien bis zur HSZT (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 23.05.2024 | 18:00

FLT3-, IDH- und Menin-Inhibitoren sowie die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSZT) bieten vielversprechende Perspektiven in der Therapie der akuten myeloischen Leukämie (AML). In der Aufzeichnung des länderübergreifenden Webinars erhalten Sie einen Überblick über diese neuen Möglichkeiten. Die Aufzeichnung ist mit 2 CME-Punkten zertifiziert.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Europe GmbH

Wie wird künftig die onkologische Versorgung aussehen? (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 14.05.2024 | 12:00

Welche Professionen und welches Know-how braucht die Onkologie 2050, wie muss der Nachwuchs ausgebildet werden, wie machen wir das Arbeitsumfeld Onkologie attraktiv, um einem Mangel an Expertise und Fachkräften zu vermeiden? Darum geht es in der zweiten Episode unserer neuen Dialog-Reihe. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Deutschland GmbH

Wie sieht die Onkologie in der Zukunft aus? (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 25.04.2024 | 12:00

Was sind die Lösungen für die onkologische Versorgung von morgen, wie wird die klinische Realität 2050 aussehen? Und was können wir schon heute verbessern, damit die Krebsversorgung für 2050 zukunftsfähig wird? In der Aufzeichnung diskutieren Fachmediziner, Gesundheitspolitiker sowie Vertreter von Patientenorganisationen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Deutschland GmbH

Lungenkrebs: Überlebensvorteil dank Behandlung im nNGM? (Link öffnet in neuem Fenster)

Dr. Anika Kästner, Universitätsmedizin Greifswald/Institut für Community Medicine, hat untersucht, ob die Behandlung eines fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms im nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs einen Überlebensvorteil gegenüber der Regelversorgung bietet. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Nierentumoren: Künstliche Intelligenz für die Gesundheitsversorgung (Link öffnet in neuem Fenster)

Sophie Bachanek, Universitätsmedizin Göttingen/Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, stellt die Entwicklung eines automatisierten Segmentierungsalgorithmus für Nierentumoren vor. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Hodgkin-Lymphom: Vergleich von Therapieprotokollen (Link öffnet in neuem Fenster)

Dr. Justin Ferdinandus, Uniklinik Köln und Deutsche Hodgkin-Studiengruppe, hat zwei Therapieprotokolle für die Erstlinientherapie bei Erwachsenen mit klassischem Hodgkin-Lymphom im fortgeschrittenen Stadium verglichen. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Pankreaskarzinom: Vorhersage des Therapieansprechens (Link öffnet in neuem Fenster)

Benjamin Heckelmann, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein/Klinik für Chirurgie, stellt Daten vor, wie das Ansprechen auf eine Chemotherapie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs personalisiert vorhergesagt werden kann. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

INFORM-Programm plus funktionelle Ex-vivo-Medikamententestung (Link öffnet in neuem Fenster)

PD Dr. Ina Oehme, DKFZ Heidelberg/Hopp-Kindertumorzentrum, stellt Forschungsdaten im Rahmen von INFORM vor: Das internationale Programm zur Präzisionsonkologie bei Kindern mit rezidivierendem Krebs wurde um die funktionelle Ex-vivo-Medikamententestung erweitert. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Keynote Webinar | Spotlight on antibody–drug conjugates in cancer (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 19.02.2024 | 17:30

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) haben sich bei mehreren Tumorarten als vielversprechend erwiesen. Die englischsprachige Webinar-Aufzeichnung auf SpringerMedicine.com informiert über den Wirkmechanismus von ADCs sowie die wichtigsten Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten aus klinischen Studien bei Brust- und Lungenkrebs. Sie können sich mit Ihrem SpringerMedizin.de-Zugang einloggen und direkt kostenfrei anschauen!

Dr. Véronique Diéras
Prof. Fabrice Barlesi

Eine neue Option für Schilddrüsenkrebs (Link öffnet in neuem Fenster)

In diesem englischsprachigen Video-Interview kommentiert Dr. Laura Locati die LIBRETTO-531-Studie zu Selpercatinib bei zuvor unbehandeltem medullärem Schilddrüsenkarzinom mit RET-Mutation, die auf dem ESMO in Madrid vorgestellt wurde. Sie ordnet die Relevanz der Studie ein und erklärt, welche neuen Behandlungsoptionen dadurch eröffnet werden.

Hot topics der gynäkologischen Onkologie (Link öffnet in neuem Fenster)

Dr. Domenica Lorusso führt uns durch die wichtigsten Studien zu gynäkologischen Tumorerkrankungen, die auf der ESMO-Konferenz vorgestellt wurden. Darunter die Studien KEYNOTE-A18 und innovaTV 301 bei Gebärmutterhalskrebs und DUO-E bei Endometriumkarzinom. (englischsprachig)

Fortschritte bei Urothelkarzinom (Link öffnet in neuem Fenster)

Dr. Enrique Grande erörtert im englischsprachigen Video die Ergebnisse von zwei wegweisenden Studien zum fortgeschrittenen Urothelkarzinom, die auf dem ESMO-Kongress vorgestellt wurden. Die EV-302-Studie zu Enfortumab Vedotin plus Pembrolizumab und die CheckMate 901-Studie zu Nivolumab plus Chemotherapie. 

Das ABC der Tumorschmerztherapie in der Praxis

  • Webinar | 19.01.2023 | 17:30

In diesem interdisziplinären Webinar geht es darum, Tumorschmerz in all seinen Dimensionen zu verstehen, psychosoziale Einflussgrößen zu erkennen und zu berücksichtigen, um dann im Schulterschluss zwischen hausärztlichen Versorgern und Schmerzfachleuten das bestmögliche Ergebnis für Patientinnen und Patienten zu erzielen. Zudem gibt es praktische Tipps und Tricks im Umgang mit administrativen und regulatorischen Hürden.

Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Update Lungenkrebsscreening – wer, wie, wann? (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 17.10.2022 | 04:00

Nach wie vor hat sich hierzulande kein generelles Screening auf Lungenkrebs etabliert, und so bleibt es an Ihnen zu entscheiden: Wem sollten Sie die Früherkennung per Thorax-CT dringend anraten? Der Pneumologe Dr. Matthias Raspe bringt Sie auf den neuesten Stand der Evidenz und zeigt an echten Fallbeispielen, worauf methodisch und bei der Interpretation der Befunde zu achten ist.

Webinar: Anämie – von der Spurensuche zur Stufendiagnostik

  • Webinar | 22.02.2022 | 11:11

Die Ursachen der Anämie, die zur Vorstellung eines blassen Kindes in der Praxis führen, sind breit gefächert. Anhand von Beispielfällen gibt Ihnen der Kinderhämatologe Prof. Dominik Schneider im Webinar einen Überblick über die wichtigsten Anämien im Kindesalter und zeigt, wie eine systematische Stufendiagnostik gelingt.

Interaktives Live-Webinar: CLL in der internistischen und hausärztlichen Versorgung

  • Webinar | 25.10.2021 | 12:00

Wie eine interdisziplinäre Begleitung von Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie gelingt, darüber spricht die Onkologin Dr. Hoechstetter im Webinar. Sie zeigt an Beispielfällen, auf welche Frühwarnzeichen niedergelassene Kolleginnen und Kollegen achten sollten und wie Komplikationen in der ambulanten Nachsorge zügig entdeckt werden können.

COVID-19-Impfung bei Krebserkrankung? So lauten aktuelle Empfehlungen

Mittlerweile blicken wir auf fast eineinhalb Jahre Coronapandemie zurück. Vieles haben wir in der Zwischenzeit – zum Teil sehr schmerzlich – gelernt. Mit Prof. Marie von Lilienfeld-Toal, Jena, sprechen wir über die besonderen Risiken von COVID-19 für Krebspatient*innen und über das Impfen in dieser speziellen Gruppe.

Versorgung von Krebspatienten trotz Pandemie: Die Perspektive der Niedergelassenen

Kommt die deutsche Onkologie besser durch die Pandemie als befürchtet? Zumindest für den ambulanten Sektor konnte Prof. Wolfgang Knauf, Vorsitzender des BNHO, auch gute Nachrichten übermitteln. Worin diese bestehen und warum Behandelte und Behandelnde gleichwohl mit (steigenden) Herausforderungen zu kämpfen haben, erfahren Sie in diesem Webinar. 

Erhöhte Thrombose- und Embolierate bei COVID-Patienten? Was wissen wir aktuell?

Klinische Berichte zeigen, dass die Rate an Thrombosen und Lungenembolien bei COVID-19-Patienten erhöht ist. Was implizieren diese Erfahrungen für Gefäßpatienten und Gefäßchirurgen? Im Webinar erläutert Prof. Markus Steinbauer die Empfehlungen zur Thromboseprophylaxe für den stationären und ambulanten Bereich und gibt einen Einblick in das Klinikgeschehen.

Haben COVID-Patienten erhöhte Thromboseraten? Und wie kann sich medizinisches Personal vor einer Ansteckung schützen?

Klinische Berichte zeigen, dass die Rate an Thrombosen und Lungenembolien bei COVID-19-Patienten erhöht ist. Im ersten Teil des Webinars erläutert Prof. Markus Steinbauer die Empfehlungen zur Thromboseprophylaxe für den stationären und ambulanten Bereich und gibt einen Einblick in das Klinikgeschehen. Im zweiten Teil diskutiert Prof. Dittmar Böckler die  Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen und berichtet von eigenen Erfahrungen im Operationssaal.

Immuntherapieansprechen mithilfe des Mikrobioms abschätzen

Die Hinweise mehren sich, dass die Zusammensetzung des Mikrobioms mit darüber entscheidet, wie gut das Ansprechen auf eine Therapie mit Checkpointhemmern und deren Nebenwirkungen sind. Was sind die Hintergründe dieses Zusammenhangs und zukünftige Implikationen für die Praxis? PD Dr. Schulz gibt einen kurzen Einblick in die Thematik.

Methodische Probleme bei der Erforschung des Darmmikrobioms

Die meisten Stuhlproben für die Erforschung des Darmmikrobioms erfolgen endoskopisch und dafür muss der Darm gespült werden. Wie beeinflusst oder verfälscht das das Forschungsmaterial und welche Probe ist eigentlich besonders relevant, wenn es um den Einfluss des Darmmikrobioms auf Erkrankungen geht?

Leaky-Gut-Syndrom und Pathogenese

Dass das Darmmikrobiom Einfluss auf den Darm und beispielsweise Darmkrebs nimmt, scheint naheliegend. Doch wie sieht es bei anderen gastroenterologischen Krebsarten oder Krankheiten aus? PD Dr. Schulz erklärt was bereits bekannt ist und was das Leaky-Gut-Syndrom damit zu tun haben könnte.

Warum das Pankreaskarzinom so schwierig zu diagnostizieren ist

Oft dauert es trotz erster Symptome einige Zeit bis sich ein Patient mit Pankreaskarzinom bei einen Internisten vorstellt. Woran das liegt, warum der Weg zur richtigen Diagnose oft über Umwege geht und welche Symptome auf einen Tumor der Bauchspeicheldrüse hinweisen, erklärt Prof. Dr. Julia Mayerle im Interview.

Die E-Zigarette als Einstiegsdroge?

Jugendliche greifen immer seltener zur uncool gewordenen Tabakzigarette. Gleichzeitig wird die elektronische Variante zunehmend beliebt. Sind die dampfenden Jugendlichen von heute die Raucher von morgen, und ist der Präventionserfolg damit in Gefahr? Über die E-Zigarette als mögliche „Einstiegsdroge“ spricht Prof. Rainer Hanewinkel im Video-Interview.

Wie gefährlich ist Passivdampf?

Der Passivdampf einer E-Zigarette enthält lungengängige Partikel, so viel scheint klar zu sein. Über mögliche Gesundheitsrisiken wird noch gestritten, doch Abwarten ist für Prof. Rainer Hanewinkel keine Option: Warum Dampfen schnellstmöglich in geschlossenen Räumen verboten werden sollte, erläutert der Präventionsexperte im Video-Interview.

Therapie des Pankreaskarzinom: Früher frustran, heute besteht Hoffnung

Kombinationstherapien verbessern die Überlebenschancen der Patienten und auch die Verträglichkeit wurde optimiert. Frau Prof. Mayerle ordnet die Erfolge in der Therapie des Pankreaskarzinoms innerhalb der letzten Jahre ein und gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.

Orale Tumortherapie: Was und wie kommunizieren?

Um Abbrüchen bei oralen Tumortherapien vorzubeugen, ist eine bedachte Aufklärung besonders wichtig. Und auch über nicht verschreibungspflichtige Medikamente sollte der Arzt mit seinem Patienten sprechen und eventuell an einen Medikationsplan denken, wie Prof. Dr. Ulrich Jaehde erklärt.

Adhärenz, nicht nur bei der Tumortherapie wichtig

Was steckt hinter dem multidimensionalen Konzept der Adhärenz und welche Arten können unterschieden werden? Prof. Dr. Ulrich Jaehde erklärt die Bedeutung der Adhärenz für die Medizin allgemein und für die Tumortherapie.

Achtung Interaktion: Polymedikation und Wechselwirkungen in der Onkologie

Ihr Patient nimmt fünf oder gar mehr Medikamente gleichzeitig ein? Dann gilt es insbesondere auch in der Onkologie, an mögliche Interaktionen zu denken: Prof. Dr. Ulrich Jaehde gibt Beispiele für typische und oft unterschätzte Wechselwirkungen von oralen Tumortherapeutika und Tipps für den Umgang in der Praxis.

Die Big-Five der Psychoonkologie

Wie wichtig ist es in der niedergelassenen Praxis die psychologische Situation im Blick zu behalten? Prof. Weide ordnet die Wichtigkeit von Hausarzt und Onkologe als Teil eines sozialen und psychischen Auffangnetzes ein.

Mikrobiom und Krankheit: Mehr als nur ein Hype?

Kritische Stimmen vertreten die Meinung, der Hype um die Mikrobiomforschung sei durch harte Daten nicht zu rechtfertigen. Doch was steckt wirklich dahinter? PD Dr. Christian Schulz, München, ordnet für Sie im Video-Interview verschiedene Thesen zum Zusammenhang zwischen Mikrobiom, Gesundheit und Krankheit, ein.

Rauchstopp per E-Zigarette – funktioniert mehr schlecht als recht

Besser dampfen statt rauchen! Diesem Argument halten kritische Stimmen entgegen, dass der Rauchstopp mit E-Zigaretten auch nicht besser funktioniere als die herkömmlichen Methoden. Zu den Kritikern gehört Präventionsexperte Prof. Hanewinkel. Im Interview kommentiert er die aktuelle Datenlage.

Welche Informationen braucht der niedergelassene Hämatoonkologe?

Die Kommunikation in der onkologische Nachsorge über Befunde, Komorbiditäten oder laufende Therapien ist essenziell für eine erfolgreiche Weiterbehandlung der Patienten. Prof. Dr. Weide arbeitet in der Niederlassung und erzählt von seinen Erfahrungen und wie er den Austausch mit Hausarzt und Klinikkollege einschätzt.

Weshalb erhöht Übergewicht das Risiko für das Pankreaskarzinom?

Die Adipositas erhöht das Risiko auf ein Pankreaskarzinom. Prof. Dr. Mayerle beschreibt drei unterschiedliche Wege wie Übergewicht das Tumorwachstum beeinflusst und erklärt, warum man häufiger Pankreaskarzinome sieht.

E-Zigaretten: Wie gefährlich ist das, was drinsteckt?

Welche Inhaltsstoffe mit dem Dampf einer E-Zigarette inhaliert werden, bleibt nebulös: "Jeder Joghurt ist besser deklariert", warnt Prof. Dr. Hanewinkel im Interview. Der Experte blickt besorgt auf erste Daten zu möglichen Gesundheitsrisiken durch das Dampfen, etwa für Lunge und Herz-Kreislaufsystem. 

Der Einfluss des Mikrobioms auf das Kolonkarzinom

Die Mikrobiom-Forschung für die Darmkrebsentstehung ist auf dem Vormarsch. PD Dr. Christian Schulz, München, erläutert, ob einzelnen Darmbewohnern eine Rolle in der Pathogenese des Kolonkarzinoms zugeordnet und wie mithilfe des Mikrobioms die Darmkrebsvorsorge in Zukunft erweitert werden kann.

Naturheilverfahren: Durchblick im Begriffsdschungel

Naturheilverfahren erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Doch was genau gehört eigentlich dazu? Prof. Dr. Michalsen, Berlin, ordnet im Interview Begrifflichkeiten wie Alternativmedizin, Integrative Medizin und Komplementärmedizin ein und erklärt, worauf die Wirkung von Naturheilverfahren beruht.

Worauf beim Fasten zu achten ist und wem es hilft

Der Trend des Fastens ist ungebrochen. Doch auf welchem Mechanismus beruht seine Wirkung? Welche Fastenform ist für wen die beste? Und welche Ergebnisse kann man damit bei Hypertonie, Diabetes, rheumatischen und weiteren Erkrankungen erzielen? Antworten gibt Prof. Dr. Michalsen, Berlin, im Video-Interview.

Ist mein Krebspatient therapietreu? Hinweise erkennen und richtig nachfragen

Krebspatienten sind grundsätzlich therapietreue Patienten, aber eben nicht alle. Prof. Ulrich Jaehde nennt Faktoren, die besonders bei onkologischen Patienten einen Abbruch der Therapie bewirken können und gibt Tipps zum Umgang mit nicht-adhärenten Patienten.

Pankreaskarzinom: Alles erblich oder kann man das Risiko beeinflussen?

Prof. Julia Mayerle erklärt im Video, welche Risikofaktoren für ein Pankreaskarzinom bekannt, welche davon besonders einflussreich oder eher weniger entscheidend sind und welche beeinflusst werden können. 

Wie ist die Versorgungssituation in onkologischen Schwerpunktpraxen?

Prof. Rudolf Weide ist niedergelassener Hämatologe und Onkologe in Koblenz. Neben seiner alltäglichen Arbeit erforscht er, wie gut Patientinnen und Patienten in Schwerpunktpraxen behandelt werden. Und er gibt eine Einschätzung zur onkologischen Versorgungssituation in ländlichen Gebieten.

Studien in der Niederlassung: ein wichtiger Beitrag zur Krebsforschung

Auch Patientinnen und Patienten, die in der Behandlung in Schwerpunktpraxen sind, möchte Prof. Weide eine möglichst aktuelle Therapie im Rahmen von Studien ermöglichen. Dabei sind jedoch einige Hürden zu meistern. 

Gute Intensivmedizin braucht eine große Expertise

Eine gute Intensivmedizin muss sowohl personell wie auch instrumentell gut ausgestattet sein. Das ist die Mindestvoraussetzung. Aber was macht einen guten Intensivmediziner aus und soll er Internist sein? Das haben wir den diesjährigen Kongresspräsidenten Prof. Dr. Vogelmeier gefragt.

Diagnostik und Therapie der Sepsis: So geht der Mikrobiologe vor

Moderne mikrobiologische Diagnostik führt zu einer Beschleunigung der Analytik und damit zu einem früheren Einsatz des optimalen Antibiotikums. Prof. Dr. Rohde erläutert im Videointerview das Vorgehen anhand eines Patienten, der im Krankenhaus ein septisches Krankheitsbild entwickelt hat.

CAR-T-Zellen sollten schneller verfügbar sein

Die Herstellung von CAR-T-Zellen ist sehr aufwendig und entsprechend kostenintensiv. Auch die Verfügbarkeit ist noch nicht optimal. Wie das die Behandlung beeinflusst, welche Probleme es mit sich bringt und wie dem begegnet werden kann, erklärt Prof. Subklewe.

CAR-T-Zellen erfolgreich im Einsatz – ein Fallbeispiel

Frau Prof. Subklewe berichtet von einem Fall, bei dem die CAR-T-Zellen bei einem austherapierten Patienten den Krebs besiegen konnten und erzählt welche Nebenwirkungen zu meistern waren.

Die drei häufigsten Nebenwirkungen der CAR-T-Zell-Therapie

Nebenwirkungen treten bei einer CAR-T-Zell-Therapie immer auf, teilweise auch nach Abschluss der Behandlung. Was sollte der niedergelassene Onkologe im Blick haben?

CAR-T-Zell-Therapie: „Patienten stellen sich oft zu spät vor“

Die CAR-T-Zell-Therapie stellt behandelnde Onkologen vor neue Herausforderungen und es besteht oft Unsicherheit. Prof. Marion Subklewe gibt Tipps zum Umgang mit der Therapie und erklärt, warum viele Patienten schon deutlich früher an ein Experten-Zentrum geschickt werden sollten.

Wie wirkt die CAR-T-Zell-Therapie?

Prof. Marion Subklewe ist Professorin für zelluläre Immuntherapie und hat bereits viele Erfahrungen mit der CAR-T-Zell-Therapie gesammelt. Im Video erklärt sie das Wirkprinzip, grenzt die Therapie von Checkpointinhibitoren ab und geht auf neue Kombinationsmöglichkeiten ein.

Wer nur medikamentös behandelt, verschenkt zu viel

Wir sind eine lebenslange Akkumulation von Risikofaktoren. Die Krankheiten, die wir kriegen, sind deshalb oft kein Zufall. Die Aufgabe von Medizinern sollte es sein, den Patienten zu ermöglichen ihr Gesundheitsverhalten zu ändern. SpringerMedizin im Gespräch mit Prof. Vogelmeier über notwendige Veränderungen in der Medizin.

Was gibt es Neues bei der Lungenfibrose und dem Lungenkrebs?

Zwei neue Medikamente, die den Krankheitsverlauf der idiopathischen Lungenfibrose verlangsamen und neue Therapiemöglichkeiten beim Lungenkarzinom. Wir haben Prof. Vogelmeier gefragt wie er die Innovationen einschätzt und was bei der Anwendung wichtig ist.

Telemedizin in der Gegenwart – und ein Blick in die Zukunft

Fachkräftemangel, Landarztmangel und Überlastung der Praxen und Kliniken: Um die Qualität der Versorgung auch in Zukunft aufrecht zu erhalten, kann die Telemedizin alles entscheidend sein, meint Prof. Dr. Mark Dominik Alscher. Den aktuellen Stand der Dinge und einen Blick in die Zukunft gibt es hier im Interview. 

Jeder Patient braucht eine Therapie, die auf ihn zugeschnitten ist.

Es ist eher unwahrscheinlich, dass ältere Menschen nur unter einer Krankheit leiden. Was für ein Symptom behandelt man zuerst? Wie kann man Polypharmazie vermeiden? Im Interview mit SpringerMedizin.de gibt DGIM-Kongresspräsident Prof. Vogelmeier Tipps zur Versorgung multimorbider Patienten.

Digitale Medizin - Risiken minimieren, Chancen nutzen

Digitale Lösungen können dafür sorgen, dass bei Schichtwechseln nichts in Vergessenheit gerät und bei der Begutachtung von radiologischen Bildern helfen. Der Datenschutz muss aber noch verbessert werden. DGIM-Kongresspräsident Prof. Vogelmeier über Chancen und Risiken der digitalen Medizin.

Wie sieht die Medizin der Zukunft aus?

Werden wir die Medizin in zehn bis 15 Jahren noch wiedererkennen? DGIM-Kongresspräsident Prof. Vogelmeier glaubt das nicht und skizziert wie die Medizin sich ändern wird. 

Erste Hilfe im Flieger: Was passiert, wenn ich Fehler mache?

Bei einem Notfall im Flugzeug zu helfen, erfordert Mut. Haftungsfragen verunsichern Ärzte zusätzlich: Was passiert, wenn ich einen Fehler mache? Welche Rechte und Pflichten in der Luft gelten, erläutern die Profis von DOC ON BOARD.

„Risikogruppen bei vegetarischer Ernährung im Auge behalten“

Bei vegetarischer Kinderernährung ist die Eisenzufuhr der Knackpunkt. Welche Risikogruppen besonders im Auge zu behalten sind und ob "das Glas Milch am Morgen" für die Versorgung mit tierischen Produkten reicht, haben wir Prof. Mathilde Kersting gefragt.

Vegane Ernährung ab dem ersten Löffel Beikost?

Insbesondere bei Babys kann eine rein vegane Kost kritisch werden. Welche Lebensmittel auswählen? Was supplementieren? Im Interview macht Sie Prof. Dr. Mathilde Kersting fit für die Beratung der Eltern in der Kinderarztpraxis.

Highlight vom ASCO: Immuntherapie beim Ovarialkarzinom

Zwei Studien zur Immuntherapie beim Ovarialkarzinom stachen für Dr. Fabian Trillsch bei der diesjährigen ASCO-Jahrestagung heraus: Die KEYNOTE100- und die TOPACIO-Studie. Über die Ergebnisse und deren Bedeutung für die klinische Praxis spricht der Gynäkologe im Video-Interview.

Diskussions-Highlight des Jahres: Die operativen Zugangswege beim Zervixkarzinom

Die operativen Zugangswege beim Zervixkarzinom sind für Prof. Dr. Sven Mahner das Diskussions-Highlight des Jahres 2018. Unter anderem eine auf dem ASCO präsentierte Studie hat gezeigt, dass sich für das laparoskopische Operieren im Vergleich zur offenen Op. ein Nachteil beim Gesamtüberleben ergibt. Warum? Unklar.

Mehr Flexibilität durch Ribociclib beim metastasierten Mammakarzinom

Die Monaleesa-3-Studie zum Einsatz des CDK4/6-Inhibitors Ribociclib beim metastasierten Mammakarzinom war für Prof. Dr. Nadia Harbeck ein Highlight beim diesjährigen ASCO. Was sie persönlich aus der Studie für die Behandlung Ihrer Patientinnen zieht und was sich für die Praxis ändert, sehen Sie im Video.

Bevacizumab-Reinduktion beim Ovarialkarzinomrezidiv?

Die MITO-16-Studie zum Eierstockkrebs war für PD Dr. Fabian Trillsch ein Highlight beim ASCO. Darin wurde der mögliche Effekt einer Bevacizumab-Reinduktion bei Patientinnen mit platinsensiblem Ovarialkarzinomrezidiv untersucht, die eine antiangiogene Therapie bereits in der Erstlinie erhalten haben.

Was waren für Sie die Highlights vom ASCO zum Ovarialkarzinom?

Dass auf dem ASCO-Kongress immer mehr Studien zu operativen Themen präsentiert werden, freut Prof. Sven Mahner. Im Videointerview spricht der operativ tätige Gynäkoonkologe über zwei Studien zum Ovarialkarzinom, die sich mit der Frage der optimalen Sequenz von Operation und Systemtherapie beschäftigt haben.

"Die Impfung von Jungen kommt 10 Jahre zu spät!"

Einige Ärzte sind einfach nur schlecht informiert und wissen nicht, wie wirksam die HPV-Impfung ist, fasst Prof. Harald zur Hausen einen der Gründe für die schlechten Durchimpfungsraten in Deutschland im Interview auf der 68. Lindauer Nobelpreisträgertagung zusammen. 

Die TAILORx-Studie – ein Highlight vom ASCO zum Mammakarzinom

Die TAILORx-Studie zum Mammakarzinom war nicht nur für Prof. Dr. Nadia Harbeck ein Highlight auf der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO). Was sich durch die Studie ihrer Meinung nach für die Praxis ändern wird – darüber spricht die Expertin im Interview.

Wie lassen sich gastroenterologische Tumoren im Alter gut behandeln?

Die Studienlage ist besser geworden. Die Behandlung von betagten Patienten mit Dick- und Enddarm-Ca. hängt neben der Komorbidität auch von der Fähigkeit ab, am täglichen Leben teilzunehmen. Wir haben Professor Jochen Rudi gefragt, wie eine altersgerechte Therapie aussieht.

Wie wird Interdisziplinarität in Ihrer Abteilung gelebt?

Interdisziplinarität ist für Professor Dr. Cornel Sieber eine große Chance. Zwar braucht es Bereitschaft und Offenheit, sich einzulassen. Aber die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen hat den Vorteil, dass die Patienten deutlich besser versorgt sind. 

Evidenzbasierte Medizin reicht bei der Versorgung alter Menschen nicht aus

Wir brauchen mehr geriatrisches Wissen auf allen Ebenen. Und wir brauchen ein Diagnosesystem, dass die Funktionalität im Alltag und damit auch die Lebensqualität berücksichtigt. Prof. Dr. Cornel Sieber fordert im Interview mit SpringerMedizin.de ein Umdenken.  

Warum wir breit ausgebildete Infektiologen brauchen

Zunehmende Antibiotikaresistenzen, mehr Mobilität der Bevölkerung und die Wiederkehr längst „vergessener“ Infektionen – das sind die Gründe, warum DGIM-Kongresspräsident Professor Dr. Sieber leidenschaftlich die Einführung eines Facharztes für Infektiologie fordert.

Wie sieht die Medizin der Zukunft aus?

In Zukunft wird die Gesellschaft deutlich älter sein. Was bedeutet das für die medizinische Versorgung? Welche Techniken und Therapien werden eine besondere Rolle spielen? DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. Cornel Sieber beantwortet unsere Fragen.

Wie fördert die DGIM junge Kollegen?

Über junge Interessenten muss die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin nicht klagen - über 50 Prozent ihrer Mitglieder sind unter 40. Wir haben mit DGIM-Kongresspräsidenten Prof. Dr. Cornel Sieber darüber gesprochen, was die DGIM jungen Medizinstudenten und Ärzten anbietet.

Die Organfunktion und den ganzen Menschen behandeln

Medizin bedeutet den Menschen nicht „nur“ organbezogen zu behandeln, sondern auch Sorge für seine Psyche und seine soziale Teilhabe zu tragen. Das sagt DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. Cornel Sieber im Interview mit Springer Medizin. 

Prävention und Prognose der Fatigue

Die Prognose der Fatigue hat sich verschlechtert, die der Krebserkrankungen aber verbessert, sagt Dr. Pia Heußner. Die gute Nachricht für Patienten, die mit dem Symptom der unverhältnismäßigen Erschöpfung konfrontiert sind: Fatigue lässt sich vorbeugen. Wie, das erklärt die Psycho-Onkologin im Interview.

Wenn Krebspatienten Suizidgedanken äußern

Krebspatienten sagen oft nicht direkt „ich möchte nicht mehr leben“, sondern geben versteckte Hinweise auf Suizidgedanken. Prof. Anja Mehnert erklärt, was dann zu tun ist und welche Präventionsmöglichkeiten es gibt.

Risikofaktoren für Suizidalität bei Krebspatienten

Wer Risikofaktoren für Suizidalität bei Krebspatienten kennt, kann besonders gefährdete Patienten besser identifizieren. Die Medizinpsychologin Prof. Anja Mehnert gibt im Video-Interview einen Überblick, welche das sind.

Bewegungstherapie: Welcher Krebspatient braucht welches Training?

Körperkonstitution verbessern, Fatigue bekämpfen, Pneumonien vorbeugen: Mittlerweile lassen sich dutzende therapeutische Ziele für eine Bewegungstherapie bei Krebs formulieren, betont PD Dr. Freerk Baumann. Der Experte gibt Tipps für ein individuell zugeschnittenes Trainingssprogramm.

Die richtige Ernährung für Krebspatienten

Zum Essen gehöre nicht nur, was auf der Gabel ist, sondern auch Bewegung – das sagt Dr. Jann Arends aus Freiburg. Der Onkologe, Hämatologe und Gastroenterologe spricht im Video-Interview über die richtige Ernährung für Krebspatienten und welche Nahrungsmittel sie besser meiden sollten.

Was tun, wenn Krebspatienten Untergewicht droht?

Unter einer onkologischen Therapie können Krebspatienten stark an Gewicht verlieren. Welche Folgen das für Krebspatienten hat, was ihnen geraten werden kann, um Mangelernährung zu verhindern und was bei Nausea und Emesis empfohlen werden kann, erklärt Dr. Jann Arends im Interview.

Zu viel oder zu wenig – was ist das richtige Gewicht bei Krebspatienten?

Wie dick oder schlank sollten Patienten im Falle einer Krebserkrankung sein? Sollten sie unter einer Chemotherapie fasten? Und tun übergewichtige und adipöse Tumorpatienten gut daran, abzunehmen? Antworten gibt der Onkologe, Hämatologe und Gastroenterologe Dr. Jann Arends, Freiburg, im Interview.

Suizidalität bei Tumorpatienten ansprechen

Etwa 15% aller Tumorpatienten äußern Suizidgedanken. Manch ein Behandler befürchtet vielleicht, durch sein Nachfragen erst solche Gedanken zu triggern. Dass diese Sorge unbegründet ist und warum Suizidalität definitiv angesprochen werden sollte, erklärt Prof. Anja Mehnert im Interview.

Alternativlos: Sensomotorisches Training bei chemoinduzierter Polyneuropathie

Wer die Symptome einer chemoinduzierten Polyneuropathie nachhaltig lindern möchte, muss auf sensomotorisches Training setzen. Das macht der Fachmann für Onkologische Bewegungstherapie, PD Dr. Freerk Baumann aus Köln, im Interview klipp und klar.

Fatigue: "Dem Arzt sollte klar sein – Er ist der Motivator"

Bewegung hilft, auch gegen die tumorbedingte Fatigue, und der Arzt spielt bei der Motivation des Patienten eine ganz zentrale Rolle. Wie er diese erfüllen kann, beschreibt Bewegungsexperte PD Dr. Freerk Baumann im Video-Interview.

Von der Erschöpfung zur Diagnose einer Fatigue

„Die Müdigkeit steht in keinem Verhältnis zu ihren Aktivitäten“ – das ist das herausragendste Merkmal, das Patienten mit einer tumorbedingten Fatigue Dr. Pia Heußner beschreiben. Was die Ursachen sind und wie sie eine Fatigue erkennt, sagt die Psycho-Onkologin im Video-Interview mit SpringerMedizin.

Vitamin C, Selen und Vitamin D – Mikronährstoffe für Krebspatienten?

Sollten Mammakarzinom-Patientinnen mit Vitamin C supplementieren? Wie hoch sollte der Plasmaspiegel von Vitamin D sein und welche Wirkung hat Selen bei Krebspatienten? Dr. Jann Arends, Freiburg, bezieht im Video-Interview Stellung zu den einzelnen Mikronährstoffen.

Tumorbedingte Fatigue behandeln: "Den Patienten vom Sofa holen"

Tumorbedingte Fatigue ist therapierbar – beispielsweise durch Sport. Doch im Bereich der Fatigue gehe es nicht darum, alle Patienten zu Halbmarathonläufern oder Bodybuildern zu machen, sagt die Psycho-Onkologin Dr. Pia Heußner im Video-Interview. „Sondern es geht darum, Patienten erst einmal vom Sofa zu holen.“

Sport, Krebs & Prävention: Was körperliche Aktivität tatsächlich bringt

Krebsrezidiven vorbeugen oder – besser noch – Krebs von vorne herein verhindern: Kann körperliche Aktivität dies leisten? Experte PD Dr. Freerk Baumann aus Köln rückt den Sport ins rechte Licht der Evidenz. 

Welche Bedeutung hat die Strahlentherapie in der Onkologie?

Hat sich die Bedeutung der Strahlentherapie durch den Einzug der zielgerichteten Therapien verändert? Wo sie den Stellenwert und die Stärken der Strahlentherapie sieht, erläutert die Radioonkologin Prof. Dr. Stephanie E. Combs von der TU München im Interview.

Ist die Ganzhirnbestrahlung bei Hirnmetastasen noch Standard?

Hirnmetastasen als häufigste intrakranielle Neoplasien treten bei 20 bis 40 Prozent der Patienten mit malignen Erkrankungen auf. Jahrzehntelang galt hier die Ganzhirnbestrahlung als Standardtherapie. Warum sich das geändert hat und wie die Alternativen aussehen, erläutert Prof. Dr. Stephanie Combs im Video-Interview.

Strahlentherapie – Einzel-Kämpfer oder Team-Player?

Die Strahlentherapie kann alleine, in Kombination mit Chemotherapie oder prä- oder postoperativ eingesetzt werden. Bei welchen Indikationen ist sie als Monotherapie indiziert, wann in Kombination? Und welche Chancen bietet die Stereotaxie? Darüber spricht Prof. Combs im Interview.

Können Gensignaturen die Wirkung der Strahlentherapie voraussagen?

In der medikamentösen Tumortherapie nutzt man bisweilen Gensignaturen, um herauszufinden, ob ein Medikament voraussichtlich Wirkung zeigen wird oder nicht. Ist dieses Konzept auch für die Strahlentherapie denkbar? Eine Einschätzung von der Radioonkologin Prof. Stephanie E. Combs.

Mit Strahlen helfen, wenn es keine Heilung gibt

Die palliative Versorgung von Krebspatienten ist einer der Schwerpunkte des Deutschen Krebskongresses 2018. Im Interview spricht Prof. Dr. Stephanie E. Combs von der TU München über das Potenzial der Strahlentherapie, wenn der Krebs nicht mehr heilbar ist.

Nebenwirkungen der Strahlentherapie – wie vermeiden, wie behandeln?

Nebenwirkungen können auch während einer Strahlentherapie auftreten. Was präventiv unternommen werden kann, was gegen eine Unterbrechung der Radiatio spricht und wie Nebenwirkungen behandelt werden können, erklärt Prof. Dr. Stephanie Combs im Video-Interview.

Vortrag: "Gynäkologische Tumoren (Becken)"

Ob Eierstöcke, Zervix oder Endometrium: In ihrem Vortrag fasst Expertin Prof. Dr. Annette Hasenburg, Mainz, die wichtigsten Studien des letzten Jahres zu Karzinomen des weiblichen Beckens zusammen.

Wann ist eine Thromboembolieprophylaxe in der Schwangerschaft indiziert?

"Es werden unglaublich viele Patientinnen therapiert, die das gar nicht müssten", glaubt Prof. Dr. Abele. Welche Patientinnen wirklich eine Thromboembolie-Prophylaxe brauchen und welchen Beitrag Bewegung und Stützstrümpfe leisten können, beantwortet er im Interview.

Antikoagulation in der Schwangerschaft: Das müssen Sie beachten

Die Standardtherapie zur Thromboembolieprophylaxe in der Schwangerschaft ist das niedermolekulare Heparin, dessen Sicherheit sehr gut belegt ist. Dennoch gilt es einige Fallstricke zu beachten. Welche das sind verrät Prof. Dr. Abele im Videointerview.

Ovarialkarzinom: Was tun im Falle eines Rezidivs?

Über die Hälfte der Patientinnen mit Ovarialkarzinom erleidet trotz erfolgreicher Primärtherapie ein Rezidiv. Prof. Dr. Hasenburg erklärt im Interview, welche Patientinnen von einer erneuten Operation profitieren und wie effektiv medikamentöse Therapien – u. a. der "neue" PARP-1/2-Inhibitor Niraparib – in der Rezidivsituation sind.

Nach Ovarialkarzinom – mit Retransplantation & Hormontherapie die Lebensqualität erhalten

"Es geht nicht nur um das Überleben unserer Patientinnen, sondern auch um die Lebensqualität", betont Prof. Dr. Hasenburg. Denn Frauen mit Ovarialkarzinom werden immer jünger. Im Interview sprachen wir über die Möglichkeiten, ihre Fertilität zu erhalten.

Dem Endometriumkarzinom vorbeugen: Diese Möglichkeiten hat der Gynäkologe

Eine Gewichtsreduktion minimiert das Risiko für ein Endometriumkarzinom – aber für welche Patientinnen ist eine Gewichtsabnahme besonders notwendig und gibt es medikamentöse Ansätze zur Unterstützung? Prof. Dr. Hasenburg spricht im Interview über Möglichkeiten und einen noch relativ neuen Ansatz.

Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom: Kein Vorteil durch Lymphonodektomie

Die aktuellen Leitlinien empfehlen für die Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms bisher noch die komplette Tumorresektion inklusive der Lymphknoten. Eine neue operative Studie schränkt diesen Standard nun ein. Den Grund dafür erläutert Prof. Dr. Hasenburg im Interview.

Unterschätzen Sie die Pille nicht!

Die aktuelle S3-Leitlinie empfiehlt für Frauen mit einem hohen Risiko für ein Ovarialkarzinom die bilaterale Salpingo-Oophorektomie. Doch wie sieht es mit einer Alternative dazu aus und weiteren protektiven Maßnahmen? Darüber sprachen wir mit Prof. Dr. Hasenburg im Interview.

Endometriumkarzinom: Antworten zur Lymphonodektomie

Die neue Klassifizierung des Endometriumkarzinoms empfiehlt genau, bei welchem Stadium eine Lymphonodektomie indiziert ist. Doch der Eingriff ist immer noch mit vielen Fragen behaftet, u.a. was den therapeutischen Nutzen anbelangt. Die Antworten dazu gab uns Prof. Dr. Hasenburg im Interview.

HPV-positiv und prämaligne Erkrankung: Hilft hier eine HPV-Impfung?

Eine Patientin ohne vorherigen HPV-Impfschutz ist HPV-positiv und prämaligne Erkrankungen werden bei ihr diagnostiziert. Hat eine HPV-Impfung noch einen Effekt diese zu reduzieren? Die Antwort darauf gab uns Prof. Dr. Hasenburg im Interview.

HPV-Screening: Was ändert sich durch den neuen Algorithmus?

Die Diskussion um das HPV-Screening ging in den letzten Jahren stetig hin und her. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat nun einen neuen Screening-Algorithmus verabschiedet, der bis 2018 implementiert werden soll. Im Interview erläutert Prof. Dr. Hasenburg die wichtigsten Änderungen für den Gynäkologen.

Roboterassistierte pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion

Im Video wird die roboterassistierte, pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion bei einer Patientin mit Karzinom der Papilla vateri gezeigt.

HPV: Warum die Impfquote noch immer erschreckend niedrig ist

2006 wurde der erste HPV-Impfstoff zugelassen, mittlerweile sind in Deutschland drei Impfstoffe auf dem Markt. Dennoch ist die Impfquote noch vergleichsweise niedrig. Wir haben mit Prof. Lothar Kanz über die Gründe gesprochen. 

PSA-Screening – Fluch oder Segen?

Nach Einführung des PSA-Screenings 1986 verdoppelten sich in den USA die Prostatakarzinomdiagnosen. Warum der Test dennoch umstritten ist, erklärt Prof. Lothar Kanz im Video-Interview. 

Neue Krebstherapien – wo stehen wir, wo wollen wir hin?

Targeted therapies und Immuntherapien sind in aller Munde. Aber wie erfolgreich sind sie wirklich? Und was müssen Ärzte beachten? Die Antworten liefert Prof. Lothar Kanz im Video-interview. 

FUO: Wie diagnostiziert und wann nicht therapiert wird

Von der Definition von Fieber unklarer Genese beim Erwachsenen über den zu verfolgenden Algorithmus bis hin zur Therapie, auf die man verzichten sollte, „so lange ich es mir leisten kann“ erklärt Dr. Pia Hartmann im Video-Interview Aspekte des FUOs.

Des FUOs Kern wird nicht gefunden – was nun?

Immer öfter wird die Ursache für ein Fieber unklarere Genese nicht gefunden. Warum das so ist, erklärt PD Dr. Pia Hartmann im Video-Interview mit SpringerMedizin.de. Und sie sagt, was dann zu tun ist.

Ein Fall von Fieber unklarer Genese

Bei einem 41-jährigen Patienten bestehen seit ca. 5 Monaten Fieber unklarer Genese, Abgeschlagenheit, Nachtschweiß und Gewichtsverlust. Das Fieber von bis >39°C tritt täglich jeweils in den Abendstunden auf. Wie PD Dr. Pia Hartmann in diesem Fall vorgehen würde, erklärt sie im Video-Interview.

Krebserkrankungen: Aspirin zur Prävention?

Bestimmte Risikofaktoren wie das Rauchen spielen bei der Krebsprävention eine wichtige Rolle. Ernährungsgewohnheiten haben ebenso einen gewissen Einfluss. Inwieweit sich auch durch die Einnahme von Aspirin Krebserkrankungen vermeiden lassen, erklärt Prof. Lothar Kanz im Video-Interview. 

Krebs: selbst schuld oder einfach nur Pech?

Haben Patienten die Entstehung von Krebserkrankungen selbst in der Hand oder ist doch alles nur Pech? Wir haben Herrn Prof. Lothar Kanz vom Universitätsklinikum Tübingen zu diesem umstrittenen Thema im Video-Interview befragt. 

Orale Mukositis: Wie sich die häufige Nebenwirkung verhindern lässt

Eine orale Mukositis gehört zu den häufigsten Nebenwirkungen einer onkologischen Therapie und kann die Lebensqualität von Krebspatienten stark beeinträchtigen. Was Patienten und Ärzte gegen sie unternehmen können, erklärt PD Dr. Annalen Bleckmann im Video-Interview.

Wachstumsfaktoren gegen den onkologischen Notfall

Die febrile Neutropenie nach einer Chemotherapie ist ein onkologischer Notfall. Wie er behandelt wird und wann Wachstumsfaktoren einzusetzen sind, erklärt PD. Dr. Annalen Bleckmann im Interview mit SpringerMedizin.

Übelkeit und Erbrechen nach Chemo richtig behandeln

Übelkeit und Erbrechen werden subjektiv zu den „negativsten“ und gefürchtetsten Nebenwirkungen der Chemotherapie gezählt. Sie können in drei Formen auftreten: akut, verzögert und antizipatorisch. PD Dr. Annalen Bleckmann erklärt im Video-Interview, wie die Patienten jeweils zu behandeln sind.

Vortrag: "Krebsfrüherkennung und Prävention"

Ob HPV-Screening, HPV-Impfung oder Mammographie: In seinem Vortrag "Krebsfrüherkennung und Prävention" fasst Experte Prof. Dr. Karl Ulrich Petry, Wolfsburg, die wichtigsten Studien des letzten Jahres zusammen.

Vortrag: "Gutartige gynäkologische Tumoren"

Ob Uterus Myomatosus, Endometriose oder Extrauteringravidität: In seinem Vortrag "Gutartige gynäkologische Tumoren" fasst Experte Prof. Dr. Jürgen Hucke aus Wuppertal die wichtigsten Studien des letzten Jahres zusammen.

Kinderwunsch und Kontrazeption bei Brutskrebs

Bei jungen Brustkrebspatientinnen im reproduktionsfähigen Alter ist sowohl der Kinderwunsch als auch die Kontrazeption ein zentraler Punkt in der Beratung. Worauf Frauenärzte dabei achten müssen, erläutert Prof. Dr. Christian Jackisch in Videointerview.

Endokrine Therapie des Mammakarzinoms

Zu den verschiedenen Möglichkeiten der endokrinen Therapie bei Brustkrebs sagt Prof. Dr. Jackisch im Videointerview:  "Hört sich kompliziert an, ist aber eigentlich ganz einfach."  Er erklärt, wie man nach einer Art Baukastensystem zur Therapieentscheidung kommt.

Pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion

Dieses chirurgische Verfahren dient der Behandlung maligner Tumoren des Pankreas, der distalen Gallewege und des Duodenums. Es kann auch bei der chronischen Pankreatitis zur Anwendung kommen. Das Video veranschaulicht die einzelnen Operationsschritte.

Triple-negatives Mammakarzinom: Was hat sich in der Therapie geändert?

Das Verständnis um das triple-negative Mammakarzinom hat sich geändert – mit Auswirkung auf die Behandlung. Es gibt modifizierte Therapien, die besser verträglich sind, aber auch ganz neue Substanzen. Prof. Dr. Christian Jackisch gibt im Video-Interview ein Update zu den Entwicklungen.

Chemotherapie bei Brustkrebs: Wann vom etablierten Schema abweichen?

In der Chemotherapie des Mammakarzinoms haben sich anthrazyklin- und taxanbasierte Schemata etabliert. In welchen Fällen es trotzdem sinnvoll ist vom Standard abzuweichen – zum Beispiel Substanzen zu reduzieren oder aber auch die Dosisdichte zu erhöhen – erläutert Prof. Dr. Jackisch im Video-Interview.

Welche Brustkrebspatientin braucht welche Therapie?

Luminal A, Luminal B, triple-negativ: Die Therapieentscheidung hängt bei Brustkrebs davon ab, welche molekularbiologischen Eigenschaften der Tumor hat. Prof. Dr. Jackisch gibt im Video-Interview einen Überblick zu den unterschiedlichen Subtypen des Mammakarzinoms und welche Bedeutung diese für die (neo)adjuvante Therapie haben.

Medikamentöse Prävention bei Brustkrebs: Was ist möglich?

Ob sich durch die Einnahme von Tamoxifen oder Aromatasehemmern Brustkrebs verhindern lässt, wurde in mehreren großen Studien untersucht. Im Video-Interview resümiert und bewertet Prof. Dr. Jackisch die Datenlage für Sie und erklärt, wo die Grenzen der medikamentösen Prävention liegen.

Welche Faktoren beeinflussen das Brustkrebsrisiko?

In einigen Fällen ist Brustkrebs erblich bedingt. Wie Sie Frauen mit hereditärer Brusterkrankung identifizieren und beraten können, aber auch welche Risikofaktoren darüber hinaus ein Mammakarzinom begünstigen, erklärt Prof. Dr. Christian Jackisch im Video-Interview.

Zytoreduktive Chirurgie für maligne Peritonealtumoren

Die zytoreduktive Chirurgie ist der wesentliche Bestandteil des multimodalen Therapiekonzepts zur Behandlung von Peritonealmetastasen. Hauptindikationen sind primäre peritoneale Tumoren wie das maligne peritoneale Mesotheliom sowie sekundäre peritoneale Absiedlungen bei kolorektalen Karzinomen und Pseudomyxoma peritonei. Unter Studienbedingungen werden außerdem Patienten mit peritoneal metastasierten Magenkarzinomen, Ovarialkarzinomen oder Sarkomen behandelt.

Totale Thyreoidektomie mit Lymphknotendissektion

Ziel der unter kurativer Intention durchgeführten onkologischen Radikaloperation beim nodal-positiven, organkapselinvasiven Schilddrüsenkarzinom ist die En-bloc-Resektion mit Entnahme des gesamten lymphknotenenthaltenden zentralen Weichgewebes, der kurzen geraden Halsmuskulatur und der Schilddrüse in einem ungeteilten Dissektat unter Schonung der Strukturen des Aerodigestivtraktes, der Rekurrensnerven und Nebenschilddrüsen. 

AK und PEK: Wann kommt die neue Leitlinie?

Die Leitlinien zur aktinischen Keratose (AK) und zum Plattenepithelkarzinom (PEK) wurden zur Aktualisierung angemeldet, eine Anhebung der Leitlinienstufe ist geplant. Wann mit der neuen Leitlinie zu rechnen ist, verrät Prof. Dr. med. Carola Berking, München, im Interview mit SpringerMedizin.de.

Tipps zum Tumorlysesyndrom

Ein Tumorlysesyndrom kann bei allen Tumorentitäten auftreten – mit und ohne Chemotherapie, betont Prof. Dr. Michael Kiehl aus Frankfurt (Oder). Was Sie vorbeugend tun können und wie Sie im Fall des Falles behandeln, erklärt der Onkologe im Video-Interview.

Schnell eingreifen beim spinalen Kompressionssyndrom

Wann muss gehandelt werden? "Am besten gestern", verdeutlicht Prof. Dr. Michael Kiehl die Dringlichkeit beim spinalen Kompressionssyndrom. Bei welchen Patienten dieser onkologische Notfall droht und wie Diagnostik sowie Therapie aussehen, erklärt der Experte im Video-Interview.

Febrile Neutropenie – ein onkologischer Notfall

Konkrete Empfehlungen für den onkologischen Notfall "Febrile Neutropenie" gibt Prof. Dr. Michael Kiehl im Video-Interview. Welche Warnzeichen gibt es? Wie sieht die antibiotische Therapie aus? Was kann man vorbeugend tun?

Das Ende erträglich machen erfordert mehr als nur Bedarfsmedikation

Jeder Mensch bringt Ressourcen zum Umgang mit Sterben und Tod intuitiv mit sich und weiß, wie bzw. in welchem Umfeld er sterben möchte. Wir haben Dr. Christian Schulz gefragt, mit welchen Maßnahmen der Arzt seinen Patient sowie dessen Angehörige in dieser Phase unterstützen kann.

Palliative Sedierung & Sterbehilfe: Was kann der Arzt tun?

Bei Interventionen am Lebensende muss der Arzt doppelt achtsam sein. Die Gesetzeslage auf der einen Seite, der Wunsch des Patienten auf der anderen. Wie sich der Arzt in diesem Spannungsfeld am besten verhält, erklärt Dr. Christian Schulz im Interview.

Vitamin D – Ist der Hype bald vorbei?

Viel Hoffnung, wenig Evidenz – so lässt sich die aktuelle Lage zu interventionellen Vitamin-D-Studien zusammenfassen. Diese Meinung vertritt zumindest Prof. Dr. Martin Fassnacht, Würzburg, im Interview mit SpringerMedizin.de.

Ösophagus- und Magenkarzinom: Hier tut sich was!

Phase-III-Studien, die die Therapie von Ösophagus- und Magenkarzinom verändern könnten: Prof. Dr. Salah-Eddin Al-Batran, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Ösophagus-/Magenkarzinom der AIO, schätzt die Entwicklungen und die Aktivitäten dieser AG sehr positiv ein.

Hepatobiliäre Tumoren – Aktuelles aus der Forschung

Prof. Dr. Arndt Vogel erläutert am Rande des AIO-Herbstkongresses den Stand der klinischen Forschung bei der Therapie der hepatobiliären Tumoren und verweist auf vielversprechende Daten mit Checkpoint-Inhibitoren beim hepatozellulären Karzinom. Ein Video-Interview.

Immuntherapie gewinnt weiter an Bedeutung

Für Nierenzellkarzinome, Kopf-Hals-Tumoren und Weichteilsarkome wurden auf dem AIO-Herbstkongress Daten aus Phase-III-Studien zur Immuntherapie präsentiert. Im Interview spricht Prof. Dr. Viktor Grünwald zudem über neue Ansätze zum Therapiemanagement und zur Verbesserung der Lebensqualität.

Welle neuer Therapieoptionen beim Lungenkarzinom

Dr. Martin Sebastian, Sprecher der AIO-Arbeitsgruppe Thorakale Onkologie, spricht im Video-Interview über die vielfältigen neuen Behandlungsansätze beim Lungenkarzinom und stellt exemplarisch wichtige weiterführende Studienkonzepte vor.

Kolorektale Karzinome: Auf der Suche nach Biomarkern

Für die metastasierten Formen von Kolon- und Rektumkarzinom besteht aus Sicht von Prof. Dr. Dirk Arnold die aktuelle Herausforderung darin, therapierelevante Biomarker zu finden: im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) wird hier Pionierarbeit geleistet.

Lungenkarzinom: Update zur Onkopedia-Leitlinie

Bei der Therapie des Lungenkarzinoms hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan. Dr. Wilfried Eberhardt gibt im Video-Interview ein Update zur Onkopedia-Leitlinie: Er grenzt sie gegen die S3-Leitlinie ab als pragmatisch jährlich aktualisierte Leitlinie.

Vorteile des Mammografie-Screenings überwiegen!

Bei der Diskussion um das Mammografie-Screening ist kein Ende in Sicht. Klar ist, dass die Erfolge des Screenings für den Preis einer Überdiagnostik erkauft werden. Warum sich Prof. Petry dennoch dafür ausspricht, erläutert er im Video-Interview.

Neu im Fachgebiet Onkologie

Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Besseres Gesamtüberleben dank HIPEC?

Daten einer Phase-III-Studie sprechen dafür, dass die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC) für Frauen mit einem ersten Spätrezidiv eines Ovarialkarzinoms Überlebensvorteile bietet. Allerdings nur, wenn sie als Teil einer multimodalen Rezidivtherapie eingesetzt wird.

„Residuale isolierte Tumorzellen kein Grund für routinemäßige Axilladissektion“

Trotz mangelnder Evidenz wird bei vielen Brustkrebskranken auch dann auf die Axilladissektion verzichtet, wenn nach neoadjuvanter Chemotherapie isolierte Tumorzellen in Sentinellymphknoten nachgewiesen werden. Eine internationale Kohortenstudie stützt dieses Vorgehen.

Neuropathische Schmerzen bei MS und Krebs besser verstehen

Sowohl Multiple Sklerose als auch Krebserkrankungen können neuropathische Schmerzen verursachen. Zwei Experten erläuterten Prävalenz, Besonderheiten und Therapiemöglichkeiten.

Kaum Nutzen für präoperative Radiochemotherapie bei Magenkrebs

Eine präoperative Radiochemotherapie zusätzlich zur perioperativen Chemotherapie erhöht zwar bei operablem Magenkrebs die pathologische Ansprechrate, verlängert aber nicht progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.