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Implementierungsforschung in der Primärprävention

Zusammenfassung

Wissenschaftliche Erkenntnisse kommen oft nur mit großer Verzögerung oder gar nicht in der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung an. Das Problem dieser „Implementierungslücke“ betrifft die meisten Bereiche der Medizin. Bei der Primärprävention von Krebs und anderen nichtübertragbaren Erkrankungen ist es jedoch besonders ausgeprägt, da die Herausforderungen in diesem Bereich sehr komplex sind. So geht es bei der Primärprävention sowohl um Verhaltensprävention, also die Veränderung von ungesunden Lebensweisen (z. B. Suchtverhalten), als auch um Verhältnisprävention, also die Schaffung gesundheitsfördernder Lebenswelten. Um diesen Herausforderungen zu begegnen und das große Potenzial der Krebsprävention auszuschöpfen, ist Implementierungsforschung notwendig. Der vorliegende Artikel konkretisiert diesen Forschungsbedarf und beschreibt die hierfür notwendigen Expertisen.
Titel
Implementierungsforschung in der Primärprävention
Verfasst von
Prof. Dr. sc. hum. Ulrike Haug
Ute Mons
Heidrun Thaiss
Heike Bruland-Saal
Andrea Hahne
Susanne Weg-Remers
Publikationsdatum
03.11.2025
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Onkologie
Erschienen in
Forum
Print ISSN: 0947-0255
Elektronische ISSN: 2190-9784
DOI
https://doi.org/10.1007/s12312-025-01512-3
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Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Deutsche Krebsgesellschaft und Deutsche Krebshilfe

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