Implementierungsforschung in der Primärprävention
- 03.11.2025
- Onkologie
- Fokus
- Verfasst von
- Prof. Dr. sc. hum. Ulrike Haug
- Ute Mons
- Heidrun Thaiss
- Heike Bruland-Saal
- Andrea Hahne
- Susanne Weg-Remers
- Erschienen in
- Forum
Zusammenfassung
Wissenschaftliche Erkenntnisse kommen oft nur mit großer Verzögerung oder gar nicht in der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung an. Das Problem dieser „Implementierungslücke“ betrifft die meisten Bereiche der Medizin. Bei der Primärprävention von Krebs und anderen nichtübertragbaren Erkrankungen ist es jedoch besonders ausgeprägt, da die Herausforderungen in diesem Bereich sehr komplex sind. So geht es bei der Primärprävention sowohl um Verhaltensprävention, also die Veränderung von ungesunden Lebensweisen (z. B. Suchtverhalten), als auch um Verhältnisprävention, also die Schaffung gesundheitsfördernder Lebenswelten. Um diesen Herausforderungen zu begegnen und das große Potenzial der Krebsprävention auszuschöpfen, ist Implementierungsforschung notwendig. Der vorliegende Artikel konkretisiert diesen Forschungsbedarf und beschreibt die hierfür notwendigen Expertisen.
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- Titel
- Implementierungsforschung in der Primärprävention
- Verfasst von
-
Prof. Dr. sc. hum. Ulrike Haug
Ute Mons
Heidrun Thaiss
Heike Bruland-Saal
Andrea Hahne
Susanne Weg-Remers
- Publikationsdatum
- 03.11.2025
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