In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist die Krebssterblichkeit deutlich gesunken. Das liegt nicht zuletzt an bahnbrechenden Entwicklungen in der Behandlung, z. B. der zielgerichteten Therapie und Checkpointinhibitoren. Durch die Chronifizierung von Krebserkrankungen rückt die Lebensqualität vermehrt in den Fokus.
Langzeit-Daten aus der BFORE-Studie zur Wirksamkeit von Ph+-CML-Therapieoptionen zeigen, dass PatientInnen unabhängig von ihrem individuellen Risiko ein schnelles und tiefes Ansprechen erreichen können. Zudem kann mit einem TKI der 2. Generation das Progressionsrisiko deutlich gesenkt werden.
Sowohl klinische als auch Registerdaten zur Erstlinientherapie des EGFRm+ NSCLC zeigen hohe Patientenverluste von der Erst- zur Zweitlinie. Deshalb sollte die effektivste Therapie initial eingesetzt werden. Als Folgetherapien stehen neue aber auch etablierte Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.
Dank moderner zielgerichteter Therapieansätze hat sich die Prognose von Patienten mit EGFRm NSCLC in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dies zeigen auch aktuelle OS-Daten vom ESMO-Kongress. Über deren Bedeutung für die Behandlung dieser Patienten sprachen wir mit Prof. Wehler, Homburg.
Ein Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) kann neue Perspektiven für die Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten EGFRm NSCLC eröffnen. Mehr zur Wirksamkeit sowie Experten-Meinungen zum Potenzial eines TKI finden Sie hier auf dem Content Hub von AstraZeneca.
Für Sie zusammengefasst: Empfehlungen und Aktuelles vom DGA 2020 zur VTE-Prophylaxe und -Therapie von Hochrisikopatienten. Dazu können COVID-19 Patienten, Krebspatienten und Schwangere gehören.
Wenn hospitalisierte COVID-19 Patienten eine Antikoagulation entweder in prophylaktischer oder therapeutischer Dosierung erhalten, dann ist die Antikoagulation mit einer Halbierung der Mortalität assoziiert. So fasst Prof. Florian Langer, Hamburg, die neuesten Studiendaten der groß angelegten retrospektiven Untersuchung aus den USA zusammen. In diesem Kontext nennt er die drei wichtigsten Punkte der Empfehlungen von GTH und DGA zur Thromboseprophylaxe mit NMH bei COVID-19 Patienten.
Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.
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Rezidivierte oder refraktäre akute lymphatische Leukämie (r/r ALL):
Therapieoption auch für PatientInnen mit hoher Krankheitslast
Die Post-hoc-Analyse der INO-VATE ALL zeigt, dass das Ansprechen von PatientInnen mit r/r ALL unabhängig von der Krankheitslast ist. Die Subanalyse untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit bei PatientInnen mit niedrigen bis hohen Blastenanteilen im Knochenmark.
Schützen Inhaltsstoffe des grünen Tees vor kolorektalen Adenomen? Die Ergebnisse einer deutschen Studie deuten einen positiven Trend an. Sie zeigen zudem, wie mehr Evidenz für Nutriceuticals zur Chemoprävention von Malignomen geschaffen werden könnte. Hier erfahren Sie mehr!
In Deutschland wird der Einsatz von Taxanen beim Adenokarzinom des Magens und des gastroösophagealen Übergangs (AEG) in der palliativen Erstlinientherapie aktuell sehr unterschiedlich gehandhabt. Zusätzlich nimmt die Sequenztherapie eine immer wichtigere Rolle ein. Informieren Sie sich hier über die wichtigsten Studienergebnisse zum bestmöglichen Umgang mit Taxanen.
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