Erschienen in:
01.08.2014 | Leitthema
Operationstechnik posterolaterale Stabilisierung
verfasst von:
Dr. M. Schulz-Jahrsdörfer, J. Richter
Erschienen in:
Arthroskopie
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Ausgabe 3/2014
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Zusammenfassung
Die posterolateralen Strukturen (PLS) stellen den Hauptstabilisator für die tibiale Außenrotation in geringeren Flexionsgraden dar. Verletzungen der posterolateralen Gelenkecke treten dabei häufig in Kombination mit Verletzungen des hinteren Kreuzbands (HKB), seltener bei Rupturen des vorderen Kreuzbands (VKB) auf. Bei diesen kombinierten Verletzungsmustern sollte im Rahmen der HKB/VKB-Rekonstruktion ebenfalls eine Stabilisierung der posterolateralen Strukturen erfolgen. Aufgrund der guten Praktikabilität im Alltag sowie der klinischen Ergebnisse hat sich hier die posterolaterale Stabilisierung nach Larson als das am häufigsten angewendete Verfahren etabliert. Im folgenden Beitrag soll hier die Operationstechnik detailliert erläutert werden.