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Replantation von Wurzelsegmenten – Erhalt des alveolären Volumens

Erschienen in:

Zusammenfassung

Werden Zähne extrahiert, so führt dies zu umfangreichen alveolären Veränderungen und deren weichgeweblicher Bedeckung. Ist eine implantatgetragene prothetische Versorgung geplant, dann sind nach der Extraktion, aufgrund der unmittelbar einsetzenden resorptiven Prozesse, sofortige, verspätete oder späte Maßnahmen zum Alveolenerhalt bzw. zur Alveolenregeneration notwendig. Als Alternative zu chirurgischen Interventionsstrategien bietet sich die Replantation von Wurzelsegmenten an. Der Erfolg dieser minimal-invasiven und relativ einfachen Verfahrenstechniken beruht auf der Tatsache, dass der zervikalen Weichgewebeanheftung am Zahn eine ganz wesentliche Rolle bei der funktionellen Steuerung des dentoalveolären Systems zukommt. Die Ergebnisse sind sehr vorhersagbar, langzeitstabil und den chirurgischen Interventionsstrategien ebenbürtig. Die Belastung der Patienten ist deutlich reduziert.
Titel
Replantation von Wurzelsegmenten – Erhalt des alveolären Volumens
Verfasst von
Dr. S. Neumeyer
Dr. S. Hopmann
Dr. B. Hundeshagen
Prof. Dr. W. Götz
Dr. M. Bruhnke
Dr. R. Svoboda
Dr. S. Neumeyer-Wühr
Prof. Dr. Dr. R. Smeets
Prof. Dr. Dr. M. Gosau
Dr. S. Burg
Publikationsdatum
23.08.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
wissen kompakt / Ausgabe 3/2024
Print ISSN: 1863-2637
Elektronische ISSN: 2190-3816
DOI
https://doi.org/10.1007/s11838-024-00199-x
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Bildnachweise
Zervikale Resorption an 14/© S. Neumeyer | wissen kompakt (18)·3:92-98