Erschienen in:
01.02.2016 | Strecksehnen | CME
Operative Therapie bei rheumatoider Arthritis der Hand
verfasst von:
Dr. H.-R. Springorum, S. Winkler, G. Maderbacher, J. Götz, C. Baier, Direktor Prof. Dr. Dr. med. J. Grifka, G. Heers
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 1/2016
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Zusammenfassung
Durch den vermehrten Einsatz der Biologika sinkt die Häufigkeit von ausgeprägten rheumatischen Deformitäten der Hand und des Handgelenks. Bei Patienten, bei denen aus unterschiedlichen Gründen die medikamentöse Therapie nicht ausreichend anschlägt oder vertragen wird, kommt es bei rheumatoider Arthritis häufig zu einer Beteiligung der Hand und im Spätstadium zur ausgeprägten Deformität mit Verlust der Funktion. Ziel dieses Artikels ist es, die Prinzipien der Chirurgie der Rheumahand zu erläutern. Zu Beginn der Therapie steht hierbei die sorgfältige Synovialektomie oder Tenosynovialektomie der betroffenen Gelenke bzw. der Sehnen im Vordergrund. Bei fortgeschritteneren Stadien müssen Rettungsoperationen durchgeführt werden, die die bestmögliche Funktion erhalten sollen.