Auf dem Krankenhausfriedhof einer österreichischen Kleinstadt werden merkwürdige, pilzartige Wucherungen gefunden. Ein junger Arzt hat einen ungeheuerlichen Verdacht: Könnte es sich dabei um Geschwüre handeln, die in den Überresten von Krebstoten weiter wachsen? Eine makabre Vorstellung! Zum Glück ist sie nur der Fantasie einer berühmten Schriftstellerin entsprungen. Gleichwohl berührt die Kurzgeschichte wissenschaftliche Tatsachen: Bestimmte Tumoren überleben ihre Opfer. Dazu gehören beispielsweise die klonal übertragbaren Tumoren beim australischen Beutelteufel.
08.02.2018 | Online-Artikel