Erschienen in:
22.07.2019 | Opioide | Industrieforum
Opioidinduzierte Obstipation gar nicht erst entstehen lassen
verfasst von:
Dagmar Jäger-Becker
Erschienen in:
Schmerzmedizin
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Ausgabe 4/2019
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Auszug
_ Eine opioidinduzierte Obstipation beeinträchtigt die Lebensqualität der Patienten, kann die Therapietreue reduzieren und aufgrund der gestörten Darmmotilität Aufnahme und Wirksamkeit anderer oraler Medikamente einschränken. Statt die Patienten aber mit Laxanzien zu behandeln, für deren Wirkung es kaum Evidenz gebe, sei es besser, die Obstipation von vornherein zu verhindern, betonte PD Dr. Michael ßberall vom Schmerzzentrum in Nürnberg auf einem von Grünenthal unterstützten Symposium anlässlich des Deutschen Schmerz- und Palliativtages. Möglich sei dies mit Tapentadol, das die Darmfunktion nur marginal beeinflusst, wie Versorgungsdaten aus dem PraxisRegister Schmerz ergeben haben [ßberall MA et al. Deutscher Schmerzkongress 2018, Poster P11.04]. …