01.08.2004 | Editorial
Optische Kohärenztomographie
Erschienen in: Die Ophthalmologie | Ausgabe 8/2004
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Viele neue innovative Verfahren haben in den vergangenen Jahren Eingang in die ophthalmologische Diagnostik gefunden. Hierbei hat die optische Kohärenztomographie (OCT) zur Beurteilung von Makulaveränderungen sehr rasch eine große Verbreitung gefunden. Erste Anwendungen zur Erlangung von In-vivo-Schichtaufnahmen am hinteren Augenpol erfolgten 1991 und führten zu methodischen Weiterentwicklungen mit besserer Auflösung und einfacher Anwendbarkeit in der klinischen Routine [2]. Das nichtinvasive Verfahren bietet nicht nur differenzialdiagnostische Hinweise, sondern kann auch zur Verlaufsbeurteilung nach therapeutischer Intervention eingesetzt werden und z. T. sogar die invasive Fluoreszenzangiographie ersetzen.…Die OCT als nichtinvasives Verfahren bietet nicht nur differenzialdiagnostische Hinweise, sondern kann auch zur Kontrolle des Erfolgs therapeutischer Interventionen eingesetzt werden.