Ein 79-jähriger Patient stellte sich mit seit Jahren bestehenden, chronischen Schaftschmerzen – nach Implantation einer Hüfttotalendoprothese mit Bicontact-Standardschaft vor 12 Jahren – in der Sprechstunde vor. Sowohl die nativ-radiologische Bildgebung als auch die Szintigraphie dokumentierte den festen Sitz der Prothese. …
Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. Zur Fortbildung und Wissenserweiterung, verfasst und geprüft von Expertinnen und Experten der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA).
Mit dem STAR-Approach, einem modifizierten posterioren Zugang zum Hüftgelenk, erreicht man nicht nur optimalen Überblick, sondern auch die vollständige Schonung des M. piriformis und wichtiger Nerven.
Ob bei Sprunggelenksfrakturen operiert wird, hängt meist von der Stabilität ab. Entscheidend ist die präzise Messung des medialen Gelenkspalts im Belastungsröntgen. Warum die Fünf-Millimeter-Regel hilft, unnötige Operationen zu vermeiden, stellte die Orthopädin Dr. Helen Anwander auf dem diesjährigen Orthopädie und Unfallchirurgie Kongress vor.
Eine periprothetische Gelenkinfektion stellt ein erhebliches Mortalitätsrisiko in der Endoprothetik dar. Der Prothesenwechsel kann in einem einzeitigen oder zweizeitigen Verfahren erfolgen. Die Wahl des Verfahrens beeinflusst die Prognose maßgeblich, weshalb der Trend klar in eine Richtung geht.
Die Tragweite von Muskelverletzungen im Sport wird oftmals verkannt. Sie sind eine wesentliche Ursache für Ausfälle, nicht selten sogar für das Ende der Karriere. Wie sieht die optimale Versorgung aus?