Skip to main content
Erschienen in:

01.06.2021 | Orthopädie und Unfallchirurgie | Aus den Verbänden

Implantateregister Deutschland mit ungewisser Perspektive

EPRD treibt Arbeit weiter voran

verfasst von: Dr. med. Andreas Hey

Erschienen in: Orthopädie und Unfallchirurgie | Ausgabe 3/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Ende September 2019 hat der Deutsche Bundestag beschlossen, ein Implantateregister Deutschland (IRD) zu errichten. Mit dem "Implantateregister-Gesetz" (IRegG) sollen Sicherheit und Qualität von Implantationen für gesetzlich und privat Versicherte verbessert werden. Dieses Gesetz betrifft bundesweit Hunderttausende von Menschen. Alle Patienten, denen medizintechnische Produkte invasiv in den Körper eingebracht werden, egal, ob es sich um einen Defibrillator, ein Brustimplantat oder eine Hüftendoprothese handelt, sollen künftig in einem gemeinsamen Implantateregister erfasst werden. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) nennt folgende Vorteile: Bei Komplikationen mit dem jeweiligen Produkt können so Betroffene in Zukunft schneller informiert werden. Außerdem schafft das Register Transparenz über die Haltbarkeit und Qualität der Produkte sowie die Versorgungsqualität in den Kliniken. Es hilft, die medizinische Versorgung bei Implantationen weiter zu verbessern.
Metadaten
Titel
Implantateregister Deutschland mit ungewisser Perspektive
EPRD treibt Arbeit weiter voran
verfasst von
Dr. med. Andreas Hey
Publikationsdatum
01.06.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Orthopädie und Unfallchirurgie / Ausgabe 3/2021
Print ISSN: 2193-5254
Elektronische ISSN: 2193-5262
DOI
https://doi.org/10.1007/s41785-021-2855-7

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2021

Orthopädie und Unfallchirurgie 3/2021 Zur Ausgabe

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. Zur Fortbildung und Wissenserweiterung, verfasst und geprüft von Expertinnen und Experten der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA).


Jetzt entdecken!

Neu im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie

Neue Osteoporose-Leitlinie: Frakturinzidenz senken, Versorgung verbessern

Das sind – zusammen mit dem Erhalt bzw. der Verbesserung der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten – die Ziele der 2023er Leitlinie der Osteologischen Fachgesellschaften e.V. (DVO). Noch fremdeln viele Ärztinnen und Ärzte mit den neuen Konzepten und Risikotabellen. 

Myositiden – Fortschritte bei der Risikostratifizierung und Diagnostik

Bei der Myositis hat sich viel getan, was für den klinischen Alltag relevant ist – so Prof. Dr. Britta Maurer, Universitätsspital Bern, beim Deutschen Rheumatologiekongress 2024. Morbidität und Mortalität könnten zurückgehen.

Mesenchymale Stammzellen praktisch nutzlos gegen Gonarthrose

Die Idee, mit mesenchymalen Stammzellen arthrotische Kniegelenke zu regenerieren, klingt vielversprechend. Entsprechend zahlreich sind die Angebote dafür. Die Therapie ist allerdings nicht ganz billig – und vermutlich ohne großen Effekt, wie eine Metaanalyse einschlägiger Studien zeigt.

Unterarmfraktur: Tipps für ein zielgerichtetes Vorgehen

Bei Verdacht auf eine Unterarmfraktur seien 1000 Entscheidungen in 15 Minuten zu treffen, so der Kinderchirurg Dr. Stephan Rohleder auf dem Kongress für Kinder- und Jugendmedizin. Seine Tipps für ein zielgerichtetes Vorgehen erleichtern die adäquate Versorgung.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.