Erschienen in:
27.02.2017 | Morbus Dupuytren | Leitthema
Primäreingriff beim Morbus Dupuytren
verfasst von:
U. S. Vesper, I. M. Mehling, A. Arsalan-Werner, M. Sauerbier
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 4/2017
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Zusammenfassung
Die partielle Aponeurektomie ist beim Morbus Dupuytren als Therapie der Wahl dann erforderlich, wenn minimalinvasive Therapieformen, wie z. B. die perkutane Nadelaponeurotomie oder die Kollagenaseinjektionstherapie, aufgrund der Morphologie oder eines fortgeschrittenen Kontrakturstadiums nicht zu empfehlen sind. Auch bei einem geringgradigeren Stadium bietet die partielle Aponeurektomie Vorteile gegenüber minimalinvasiven Verfahren. Diese Vorteile beziehen sich sowohl auf die niedrigere Rezidivrate der Dupuytren-Kontraktur als auch auf den Schweregrad verbleibender Restkontrakturen, insbesondere im Bereich des proximalen Interphalangealgelenkes.