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Der Springer Medizin Podcast Osteoporose – gut behandelbar, aber oft untertherapiert

Mit Dr. med. Ulla Stumpf, Schwerpunktleitung Osteologie am LMU Klinikum, München

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Es gibt wirkungsvolle Therapien, um poröse Knochen vor dem weiteren Abbau zu schützen oder sie zu stabilisieren, doch sie werden in Deutschland zu selten eingesetzt. In dieser Episode sprechen wir darüber, wie das Osteoporoserisiko einzuschätzen ist, welche Diagnostik- und Therapieoptionen vor und nach Bruch zu empfehlen sind und welche Stellschrauben gedreht werden können, um Betroffene besser zu versorgen.

(Dauer: 31:55 Minuten)

Osteoporose ist eine häufige Erkrankung in Deutschland und umso älter die Bevölkerung wird, desto wichtiger wird eine gute Diagnostik und frühzeitige Therapie. Denn leidvolle Folgeschäden dieser Knochenerkrankung können durch frühzeitige Interventionen verhindert werden.

Wir sprechen mit der Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. med. Ulla Stumpf über Früherkennung, Prävention und therapeutische Möglichkeiten vor und nach Knochenbruch. Welche Wirkstoffe stehen zur Verfügung und wie ist das Nebenwirkungspotential einzuschätzen? Und wie kann ein osteoporotisch bedingter Knochenbruch behandelt werden? Dr. Stumpf leitet den Schwerpunktbereich Osteologie am muskuloskelettalen Universitätszentrum der Ludwig-Maximilian-Universität in München

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Bildnachweise
Podcast - Osteoporose/© [M] Kateryna_Kon / stock.adobe.com, Teaserbild Ärztin mit Patientin im Gespräch vor Bildschirm/© RFBSIP/ AdobeStock (Symbolbild mit Fotomodellen), Kleinkind rennt draußen, während es in die Luft zeigt/© William / Adobe Stock, Teaserbild HPV-Impfung für Erwachsene – eine Rechnung die aufgeht!/© syedfahadghazanfar / shutterstock, Neuer Inhalt/© MKC / shutterstock, Teaserbild OA Wörwag Zink/© Tondone | AdobeStock