Ein ForscherInnenteam der MedUni Wien rund um die EndokrinologInnen und Gender-MedizinerInnen Michael Leutner und Alexandra Kautzky-Willer sowie der Abteilung für komplexe statistische Systeme um Peter Klimek und Caspar Matzhold in Kooperation mit dem Complexity Science Hub Vienna konnte erstmalig anhand von mehreren Millionen Datensätzen zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Potenz und Dosierung von Statinen mit einer Diagnose von Osteoporose gibt. Zentrales Ergebnis: Je höher die Dosierung, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Osteoporose. Die Studie wurde im Topjournal „Annals of the Rheumatic Diseases“ publiziert.
20.11.2019 | Osteoporose | Nachrichten