Erschienen in:
24.10.2021 | Ovarialkarzinom | CME
Neuerungen in Nachsorge und Therapiemonitoring beim Ovarialkarzinom
Änderungen onkologischer Therapiekonzepte übertragen sich auf die Phase der Nachsorge
verfasst von:
Dr. med. Katrin Almstedt, Prof. Dr. med. Jalid Sehouli, Prof. Dr. med. Annette Hasenburg
Erschienen in:
Die Onkologie
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Ausgabe 12/2021
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Zusammenfassung
Das Therapiespektrum für Frauen mit einem Ovarial‑, Tuben- und primären Peritonealkarzinom hat sich in der Primärsituation deutlich erweitert. Erhaltungstherapien gehören inzwischen in vielen Situationen zum festen Behandlungskonzept. Für die Betroffenen beeinflussen die eingesetzten Erhaltungstherapien das Ziel, den therapiefreien Alltag wiederherzustellen, bieten aber auch die große Chance, die rezidivfreie Zeit zu verlängern und die persönliche Heilungschance bzw. die Wahrscheinlichkeit eines Langzeitüberlebens zu erhöhen. Das Therapiemonitoring und die Behandlung von Nebenwirkungen gehören somit zu den neuen Aufgaben der Nachsorgesprechstunde. Die Nachsorgeempfehlungen wurden deshalb in der aktuellen Leitlinienversion zu malignen Ovarialtumoren entsprechend überarbeitet und angepasst.