Skip to main content
Erschienen in:

23.05.2023 | Ovarialkarzinom | Industrieforum

Ovarialkrebs: Kombination verbessert progressionsfreies Überleben

verfasst von: Redaktion Facharztmagazine

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 3/2023

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Positive Ergebnisse einer geplanten Interimsanalyse der Phase-III-Studie DUO-O zeigen, dass die Behandlung mit einer Kombination aus Olaparib (Lynparza®), Durvalumab (Imfinzi®), Chemotherapie und Bevacizumab eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des progressionsfreien Überlebens (PFS) im Vergleich zu Chemotherapie plus Bevacizumab (Kontrollarm) bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenem hochgradigem epithelialem Eierstockkrebs ohne BRCA-Mutationen bewirkt. Die Patientinnen wurden mit Durvalumab in Kombination mit Chemotherapie und Bevacizumab behandelt, gefolgt von Durvalumab, Olaparib und Bevacizumab als Erhaltungstherapie. …
Metadaten
Titel
Ovarialkrebs: Kombination verbessert progressionsfreies Überleben
verfasst von
Redaktion Facharztmagazine
Publikationsdatum
23.05.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 3/2023
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-023-5205-y

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Keine eingeschränkten Kassenleistungen bei Schwangerschaft nach IVF

Nach privat bezahlter In-vitro-Fertilisation muss die gesetzliche Krankenkasse ein Arzneimittel zum Erhalt der Schwangerschaft bezahlen, so ein Urteil des Sozialgerichts in München.

Medikamente verändern wohl Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch

Einige Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer können offenbar die Makronährstoffzusammensetzung der Muttermilch verändern. Das birgt möglicherweise gesundheitliche Risiken für manche gestillte Kinder.

CDK4/6-Inhibitoren bei Brustkrebs in die Zweitlinie aufschieben?

Ergebnisse einer Phase-III-Studie sprechen dafür, dass die Behandlung mit CDK4/6-Inhibitoren bei fortgeschrittenem HR-positivem, HER2-negativem Brustkrebs auch auf die Zweitlinie verschoben werden könnte, ohne die onkologischen Ergebnisse zu kompromittieren.

Cannabisextrakt verbessert Antiemese bei Chemotherapie

Sprechen Krebskranke auf die übliche Antiemese während einer Chemotherapie nicht ausreichend an, lohnt sich möglicherweise eine Behandlung mit Cannabisextrakt. In einer Phase-2/3-Studie ließ sich die antiemetische Response mit einem solchen Extrakt erheblich verbessern.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.