Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS)
- 11.08.2025
- Ovarielles Überstimulationssyndrom
- Originalien
- Verfasst von
- Dr. Zsolt Kristof
- Erschienen in
- Gynäkologie in der Praxis | Ausgabe 3/2025
Zusammenfassung
Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS) ist ein Krankheitsbild, das in seltenen Fällen im Rahmen einer künstlichen Befruchtung nach Ovulationsinduktion mit humanem Choriongonadotropin (hCG) auftreten kann. Die genaue Pathophysiologie, die zum OHSS führt, ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Vermutet wird eine erhöhte vaskuläre Permeabilität im Bereich der Ovarien und deren umgebender Gefäße. Das zur Ovulationsinduktion verabreichte hCG spielt eine herausragende Rolle, da es die Aktivierung des ovariellen Renin-Angiotensin-Systems induziert. Besonders gefährdet sind junge und schlanke Frauen mit hyperandrogenämischen Zyklusstörungen und polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS). Pathophysiologie, Präventionsmaßnahmen und Behandlungsstrategie werden im Folgenden diskutiert.
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- Titel
- Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS)
- Verfasst von
-
Dr. Zsolt Kristof
- Publikationsdatum
- 11.08.2025
- Verlag
- Springer Vienna
- Schlagwörter
-
Ovarielles Überstimulationssyndrom
In vitro Fertilisation
In vitro Fertilisation
Polyzystisches Ovarialsyndrom
Schwangerschaft - Erschienen in
-
Gynäkologie in der Praxis / Ausgabe 3/2025
Print ISSN: 3005-0758
Elektronische ISSN: 3005-0766 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s41974-025-00375-9
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