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Erschienen in:
19.02.2019 | Zyanose | Handlungsempfehlungen
Handlungsempfehlungen nach der Leitlinie „Abklärung eines Herzgeräusches im Kindes- und Jugendalter“
Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 2/2020
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Herzgeräusche werden eingeteilt nach dem zeitlichen Auftreten innerhalb des Herzzyklus, dem Ort der größten Lautstärke (Punctum maximum) und der Fortleitung des Geräusches. Sie sind Ausdruck eines turbulenten Blutflusses. Unterschieden werden akzidentelle, funktionelle und organische Herzgeräusche. Herzgeräusche werden neben der oben genannten Einteilung und der Beziehung zum Herzzyklus häufig nach ihrer Lautstärke, ihrem Geräuschmuster bzw. Klangcharakter und ihrer Geräuschqualität eingeteilt. Je jünger die Kinder sind, desto mehr führt die Diagnose eines Herzgeräusches bei Eltern zur Sorge, sodass auch aus diesem Grund die rasche Abklärung erfolgen sollte (Abb. 1).
Abb. 1
Handlungsempfehlungen zur Abklärung eines Herzgeräusches bei Kindern und Jugendlichen. (Nach Haas und Schirmer [1]; Grafik: O. Hippmann)
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