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Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 3/2022

02.10.2019 | Adrenogenitales Syndrom | Kasuistiken

Pseudohypoaldosteronismus Typ I

Seltene Differenzialdiagnose bei einem Neugeborenen mit Trinkschwäche

verfasst von: Dr. med. A. Mezger, A. Ruland, P. Ruef

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 3/2022

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Zusammenfassung

Der Pseudohypoaldosteronismus Typ I ist ein seltenes Salzverlustsyndrom durch eine Aldosteronresistenz. Die systemische Form wird autosomal-rezessiv vererbt und durch Mutationen des epithelialen Natriumkanals (ENaC) verursacht. Patienten mit systemischem Pseudohypoaldosteronismus benötigen eine lebenslange Natriumsubstitution sowie engmaschige Kontrollen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts.
In diesem Fall fiel das 9 Tage alte Neugeborene klinisch mit einer Trinkschwäche auf. Laborchemisch zeigte sich die typische Konstellation eines Pseudohypoaldosteronismus Typ I mit einer ausgeprägten Hyperkaliämie, metabolischen Acidose sowie Hyponatriämie bei stark erhöhten Renin- und Aldosteronwerten.
Literatur
Metadaten
Titel
Pseudohypoaldosteronismus Typ I
Seltene Differenzialdiagnose bei einem Neugeborenen mit Trinkschwäche
verfasst von
Dr. med. A. Mezger
A. Ruland
P. Ruef
Publikationsdatum
02.10.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 3/2022
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-019-00787-w

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