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02.04.2021 | Pädiatrische Notfallmedizin | Podcast | Nachrichten

Der Springer Medizin Podcast

Kindernotfall? Wann es wirklich kritisch wird

Mit Dr. med. Thomas Hoppen, Kinder- und Jugendmediziner und Notfallexperte

verfasst von: Birte Seiffert, Anika Aßfalg

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Der vom Wickeltisch gestürzte Säugling, das Kleinkind mit Fremdkörper in den Atemwegen oder das Schulkind mit Medikamentenvergiftung: Wie bedrohlich ist die Lage tatsächlich? Diese Frage muss schnell beantwortet werden, um im Kindernotfall rechtzeitig handeln zu können. Der Kinderarzt Dr. Thomas Hoppen erläutert, woran man das kritisch kranke Kind erkennt – und wie es in ausgewählten Notfallsituationen mit passenden Erstmaßnahmen weitergeht.

(Dauer: 25.14 Minuten)

Kindernotfälle sind selten – aber wenn etwas passiert, kommt es umso mehr darauf an. Die richtige Behandlung eines kritisch kranken Kindes setzt die rasche Erkennung seines kritischen Zustands sowie lebensbedrohlicher Befunde voraus. Für die Eltern heißt es: Ab wann müssen sie Hilfe holen? Für das hinzugerufene Rettungsfachpersonal: Wie klären sie die Lage am Einsatzort möglichst rasch ab, um zielgerichtet handeln zu können? Hilfreich sind standardisierte Vorgehensweisen und Schemata, mit denen man sich vor dem Ernstfall vertraut machen sollte.  

Dr. med. Thomas Hoppen arbeitet als Oberarzt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz. Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, mit den Schwerpunkten Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin, Neuropädiatrie / Epileptologie (DGfE), Infektiologie, Sportmedizin und Umweltmedizin, ist zudem Mitglied von PAEDSIM (interdisziplinäre Ausbildungsvereinigung zur Verbesserung des Notfallmanagements bei lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Kindern) und PALS-Instruktor (Pediatric Advanced Life Support, international anerkannter Zertifikatskurs der AHA). 

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