Lagerungsbedingte Schädelasymmetrien bei Neugeborenen treten in den vergangenen Jahren immer häufiger auf. Hier gilt es zum einen die richtige Diagnose zu stellen und zum anderen den Eltern die Ängste zu nehmen. Diese Risikofaktoren, Entstehungsmechanismen, Präventions- und Behandlungsoptionen sind wichtig zu kennen.
Die Fraktursonographie ist ein seit langer Zeit etabliertes Verfahren in der Frakturbehandlung und wird bei Kindern seitens der Strahlenschutzkommission als Standarduntersuchung empfohlen. Anhand von acht Fallbeispielen wird im Beitrag die leitliniengerechte Diagnostik von Frakturen im Kindesalter aufgezeigt.
Bei mehrfach verletzten Kindern werden trotz moderner Bildgebung häufig Verletzungen übersehen. Somit bleiben sie ein Risiko in der Notfallversorgung. Zwei Fallbeispiele zeigen, wie standardisierte Abläufe, festgelegte Zuständigkeiten und Nachuntersuchungen dabei helfen können, solche Verletzungen frühzeitig zu erkennen.
Ein neunjähriger Junge teilt sich einen Schlitten mit einem Freund. Beide ohne Schutzausrüstung rodeln sie einen steilen Hang hinunter, bis sie mit voller Wucht gegen einen Mast prallen. Der Neunjährige trägt eine Platzwunde an der Stirn und zunehmende Bauchschmerzen davon. Der Vater bringt ihn in die Notaufnahme. Eine gute Idee.
Die Coxitis fugax, auch transiente Synovitis des Hüftgelenkes, ist die häufigste Ursache akuter Hüftschmerzen bei Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren. Sie verläuft meist selbstlimitierend innerhalb weniger Tage, kann aber diagnostisch zur …
Epiphyseolysis capitis femoris (ECF) ist eine nichttraumatische Epiphysenlösung in der Schenkelhalsepiphysenfuge mit Dislokation des Femurkopfes, in der Regel nach medial und dorsal während des pubertären Wachstumsschubes.
Ein fünfjähriger Junge bewegt seit Monaten sein rechtes Bein wiederkehrend auffällig – ohne Schmerzen, Verletzung oder erkennbare Entzündung. Eine durchgeführte Sonografie gibt letztlich Anlass für eine sofortige radiologische Abklärung. Was steckt hinter dem ungewöhnlichen Gangbild?
Lagerungsbedingte Schädelasymmetrien bei Neugeborenen treten in den vergangenen Jahren immer häufiger auf. Hier gilt es zum einen die richtige Diagnose zu stellen und zum anderen den Eltern die Ängste zu nehmen. Diese Risikofaktoren, Entstehungsmechanismen, Präventions- und Behandlungsoptionen sind wichtig zu kennen.
Die posttraumatische Hüftkopfnekrose stellt die schwerwiegendste Komplikation nach einer Schenkelhalsfraktur dar. Bei Kindern und Jugendlichen steht der Erhalt des Hüftgelenks im Vordergrund. Eine allgemeingültige Empfehlung fehlt, verschiedene Maßnahmen stehen zur Debatte. Erlaubt es die Anatomie, bietet die Endoprothese eine geeignete Therapieoption.
Gefäßanomalien führen häufig zu orthopädischen Komplikationen bei Kindern, besonders an den unteren Extremitäten, wo Beinlängendifferenzen, Fußdeformitäten und Gelenkschäden auftreten. Die regelmäßige klinische Untersuchung ist essenziell, um …
Vorgestellt wird ein Verfahren zur operativen Korrektur des Torticollis muscularis congenitus. Dabei wird eine triterminale Tenotomie des M. sternocleidomastoideus vorgenommen. Noch im Operationssaal wird eine Spiegel-Orthese zur Nachbehandlung angelegt. Es werden die Ergebnisse von 13 Eingriffen präsentiert.
Knieschmerzen sind bei Kindern und Jugendlichen häufige muskuloskelettale Beschwerden, allerdings gestaltet sich die Anamneseerhebung und Diagnostik oftmals schwierig – gerade bei kleinen Kindern. Eine Übersicht über die häufigsten Ursachen, die klinische Diagnostik und den Stellenwert bildgebender Verfahren.
Epiphysiolysen und Epiphysenfrakturen von distalem Femur und proximaler Tibia sind eine äußerst seltene Entität, müssen aufgrund ihrer weitreichenden Konsequenzen mit einhergehenden Funktionseinschränkungen des Kniegelenks aber obligat erkannt und …
Das Unfallrisiko in den einzelnen Disziplinen des Alpinsports variiert sehr in Abhängigkeit von objektiven Gefahren, Sicherungsmöglichkeiten und der persönlichen Risikobereitschaft. Beim reinen Sportklettern sind die objektiven Gefahren allerdings …
Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. Zur Fortbildung und Wissenserweiterung, verfasst und geprüft von Expertinnen und Experten der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA).
Die 2-Jahres-Daten der Phase-III-Studie MOTION bestätigen Vimseltinib als anhaltend wirksame Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit tenosynovialen Riesenzelltumoren bei handhabbarem Risikoprofil.
Das sogenannte Beißzangen-Impingement des Hüftgelenks war in einer großen Kohortenstudie mit einem signifikant höheren Risiko für eine spätere Coxarthrose assoziiert – allerdings nur dann, wenn ein bestimmter Wert beim CE-Winkel überschritten wurde.
Mit dem STAR-Approach, einem modifizierten posterioren Zugang zum Hüftgelenk, erreicht man nicht nur optimalen Überblick, sondern auch die vollständige Schonung des M. piriformis und wichtiger Nerven.
Ob bei Sprunggelenksfrakturen operiert wird, hängt von der Stabilität und Gelenkkongruenz ab. Entscheidend ist die Messung des medialen Gelenkspalts im Belastungsröntgen. Warum die Fünf-Millimeter-Regel hilft, unnötige Operationen zu vermeiden, stellte Dr. Helen Anwander auf dem Orthopädie und Unfallchirurgie Kongress vor.