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Spezielle Schmerztherapie Palliative Schmerztherapie

Palliative Schmerztherapie

Palliation älterer Menschen – Leitfaden Patientenautonomie

Konflikte zwischen ärztlicher Fürsorge, Angehörigenwünschen und Patientenwillen machen die Palliativversorgung älterer Menschen besonders komplex. Inwieweit können die Erkrankten über ihre medizinische Versorgung selbst entscheiden? Wie Sie auf Basis der geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen mit dem Spannungsfeld umgehen können.

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Kasuistiken

Ein Karzinom zerstört den Hinterkopf

Es ging auch so – und länger als gedacht: Weil er seinen baldigen Tod annahm, lehnte ein 92-Jähriger kurative Maßnahmen ab. Bei dem Mann mit NSCLC wuchs als Zweittumor ein Plattenepithelkarzinom der Haut am Hinterkopf. Bis zu seinem Tod entwickelte es sich zu einem ausgedehnten Karzinom.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Risiken und Nutzen der palliativen Chirurgie

Am Beispiel von häufigen viszeralchirurgischen Eingriffen werde praxisrelevante Fragestellungen zur palliativen Chirurgie diskutiert. Wann bieten sich alternative, weniger invasive Methoden an? Wann ist eine Operation die beste Wahl? Bei Dünn- und Dickdarmileus kann eine operative Therapie Symptome meist effektiv reduzieren. Doch es gibt auch Kontraindikationen.

Leitlinien-Update zum metastasierten Mammakarzinom

Für die Brustkrebstherapie sind zunehmend Faktoren wie der Keimbahn-BRCA- und der PD-L1-Status oder tumorspezifische Mutationen entscheidend. Außerdem verbessern Antikörper-Wirkstoff-Konjugate die Prognose. Lokale Therapien sind vor allem zur Symptomkontrolle wichtig. Eine Übersicht der aktuellen Empfehlungen.

Tod durch Überdosis bei palliativer Therapie?

Hat eine symptomorientierte Palliativtherapie mit intravenöser Opiat- und Sedativumgabe zum vorzeitigem Tod einer COPD-Patientin geführt? Die Angehörigen sind davon überzeugt, die behandelnden Ärztinnen und Ärzte weisen dies zurück. Der Fall geht vor Gericht.

Palliation älterer Menschen – Leitfaden Patientenautonomie

Konflikte zwischen ärztlicher Fürsorge, Angehörigenwünschen und Patientenwillen machen die Palliativversorgung älterer Menschen besonders komplex. Inwieweit können die Erkrankten über ihre medizinische Versorgung selbst entscheiden? Wie Sie auf Basis der geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen mit dem Spannungsfeld umgehen können.

Tumorassoziierte Schmerzen adäquat behandeln – von medikamentös bis invasiv

Entgegen aller medizinischen Fortschritte bleibt das Management „tumorassoziierter Schmerzen“ defizitär. Dabei leiden je nach Tumorstadium bis zu 80 % der Krebskranken darunter. Ein modernes Therapieschema sieht neben den rein medikamentösen Optionen flankierend auch nichtmedikamentöse, invasive, neuromodulative und ablative Verfahren vor.

Sechs wichtige Fragen vor einem Off-Label-Use in der Palliativversorgung

An einem Off-Label-Use führt in der Palliativmedizin oft kein Weg vorbei. Worauf müssen Sie achten? Woher bekommen Sie die notwendigen Informationen? Der nachfolgende Beitrag nennt wichtige Überlegungen im Vorfeld der Verordnung und erklärt das Vorgehen anhand eines eindrücklichen Fallbeispiels.

Wertvolle Tipps für die Begleitung in der Sterbephase

Sterben ist ein Prozess, sowohl für die Betroffenen als auch deren Umfeld. Das Sterben zu erkennen, angemessen zu benennen und die zu erwartenden Veränderungen in der individuellen Sterbesituation zu erläutern, ist eine wichtige ärztliche Aufgabe. Diese Übersicht zeigt an einem Fallbeispiel, welche Herausforderungen auf dem Weg warten können.

Cannabinoide bei Endometriose und Migräne?

Die Auseinandersetzung um den klinischen Stellenwert von cannabinoiden Arzneimitteln hält unvermindert an. Welche neuen, belastbaren Erkenntnisse hat die Forschung in den letzten Jahren zutage gefördert? Und in welchen Fällen ist ein Therapieversuch mit Cannabinoiden trotz geringer Evidenz gerechtfertigt?

Bedarf an spezialisierter Palliativversorgung? Know-how und Screeningtools

Verschiedene Screeningtools sollen dabei helfen, Krebskranke mit Bedarf an spezialisierter Palliativversorgung (SPV) zu identifizieren. Nicht alle davon sind unter Aspekten wie Praktikabilität, Validität und Nutzen für den Behandlungsalltag gleich gut geeignet. 

Metamizol: Neue Daten zu bekannten Risiken

Die Sicherheitsbeurteilung zu Metamizol liegt Jahrzehnte zurück. Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse zum Nutzen-Risiko-Profil des Schmerzmittels und Fiebersenkers. Der Blick darauf lohnt sich, denn die Verordnungszahlen steigen.

Buchkapitel zum Thema

Schmerztherapie

Schmerz ist eine der quälendsten Erfahrungen, er wird immer noch als ein Hauptgrund für den Ruf nach aktiver Sterbehilfe angegeben und gilt am Lebensende geradezu als „Normalität“. Das kann heute nicht mehr stimmen, sind doch mehr als 90 % der …

Schmerztherapie bei alten Menschen

Für eine Reihe von Schmerzursachen besteht eine Altersabhängigkeit, insbesondere für Schmerzen, die ihren Ursprung im muskuloskelettalen System haben, auf Degeneration beruhen oder die mit Krebserkrankungen assoziiert sind. Alte Patienten werden …

Schmerztherapie bei Kindern

Schmerztherapie bei Kindern sollte immer aus einer Kombination medizinischer und psychologischer Maßnahmen bestehen. Letztere sind bei bestimmten chronischen Schmerzformen – wie den funktionellen Bauchschmerzen – die einzig etablierte Therapie.

Tumorschmerz

Mit fortschreitendem Tumorwachstum treten bei der Mehrzahl der Patienten starke, behandlungsbedürftige Schmerzen auf. Schmerzen sind eines der häufigsten Symptome bei Tumorpatienten. In einer Übersicht aus verschiedenen epidemiologischen Studien …

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Ringer-Laktat ist auch (k)eine Lösung

Statt Kochsalz- besser Ringer-Laktat-Lösung als Flüssigkeitsersatz infundieren? Ein Team aus Kanada hat sich an den Vergleich gemacht und nach klinischen Vorteilen gesucht. Das Ergebnis fiel eindeutig aus.

Gegen chronischen Kreuzschmerz hilft Gehen – und zwar täglich

Spazierengehen – eine einfache und leicht zugängliche Maßnahme mit großer Wirkung: Einer norwegischen Kohortenstudie zufolge stehen sowohl die Dauer als auch die Intensität des täglichen Gehens in umgekehrtem Zusammenhang mit dem Risiko, chronische Schmerzen im unteren Rücken zu entwickeln.

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Die Leitlinie zur Endometriose wurde um viele Empfehlungen zur Schmerztherapie und komplementären Therapie erweitert. Auch die Diagnostik erhielt ein Update: Ein histologischer Nachweis ist für die Diagnose nicht mehr zwingend notwendig.

LEEP: Keine Qualitätseinbußen bei Umstellung auf Lokalanästhesie

Schlingenexzision am Gebärmutterhals ohne Vollnarkose? Ein Zentrum in Österreich hat die sogenannte „loop electrosurgical excision procedure“ (LEEP) auf Lokalanästhesie umgestellt – mit positiven Effekten für Patientinnen und Behandlungsqualität.

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