13.05.2016 | Suizid | Original_Lebensverkürzende Maßnahmen
Palliative Versorgung statt Beihilfe zum Suizid und Tötung auf Verlangen?
Über die fragliche Notwendigkeit lebensverkürzender Maßnahmen. Vollerhebung im Sinne empirischer Sozialforschung bei Palliativmedizinern in SAPV-Teams im Saarland und Hessen sowie Kinder-SAPV-Teams in Deutschland.
Erschienen in: Schmerzmedizin | Ausgabe 3/2016
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
-
17.772 Patienten dieser PCTs verstarben in den Jahren 2013 und 2014.
-
1.452-mal wurde der Wunsch nach lebensverkürzenden Maßnahmen in Form von Beihilfe zum Suizid oder Tötung auf Verlangen von Patienten oder Angehörigen meist bei Therapiebeginn geäußert.
-
17 Patienten begangen Suizid; es gab keine Tötung auf Verlangen. Kein einziges Mal war der Grund palliativ nicht behandelbares Leiden