Am Beispiel Parkinson zeigt sich, dass Ernährung nicht nur präventiv förderlich ist, sondern auch die Wirkung von Medikamenten und den Krankheitsverlauf beeinflusst. Prof. Dr. Andrés Ceballos-Baumann, München, fasst die aktuelle Studienlage zusammen, nennt die bestehenden Probleme und veranschaulicht seine Vorgehensweise.
Was zeichnet eine gehirngesunde Ernährung aus und wie sieht die Studienlage aus? Und wie genau wirkt diese Ernährung bei neurodegenerativen Erkrankungen? Bei Parkinson beeinflusst beispielsweise was, wann und wie viel man isst, die Wirkung des Medikaments L-Dopa. Viele Parkinson-Patientinnen und -Patienten leiden auch unter Verstopfung.
Prof. Ceballos-Baumann erklärt, welche Ernährung bei Parkinson sinnvoll ist, welche Wechselwirkungen es zwischen Medikamenten und der Ernährung gibt oder wie er bei Schluckstörungen und anderen Problemen in der Parkinson-Therapie vorgeht. Dabei hat er immer das Ziel im Blick, den Betroffenen eine gute Lebensqualität zu ermöglichen.
Professor Dr. Andrés Ceballos-Baumann ist Chefarzt im Fachzentrum für Neurologie und Klinische Neurophysiologie an der Schön Klinik München Schwabing.
Literaturhinweise
- Beitrag aus der Zeitschrift InFo Neurologie + Psychiatrie: Aktuelle Therapiestrategien motorischer Symptome einer Parkinsonkrankheit (Zugriff nach Registrierung)
- Beitrag aus der Zeitschrift Die Neurologie und Psychiatrie (DNP): Impulskontrollstörungen bei Parkinson (Zugriff nach Registrierung)
- Andres Ceballos-Baumann, Urban M. Fietzek, Ernährung bei der Parkinson-Krankheit, Nervenheilkunde 2025; 44(03): 106-114
- Julia König, Urban Fietzek, Gut essen Parkinson, 120 Rezepte: die medikamentöse Therapie unterstützen und den Körper beweglich halten, E-Book
Sie haben Feedback, Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie gerne der Podcast-Redaktion an: smed-podcast[at]springer.com.
» Zur Übersichtsseite mit allen Episoden des Springer Medizin Podcasts