Parodontologie
Subgingivale lokale antimikrobielle Therapien in der Zahnheilkunde – eine Alternative?
In ausgewählten Fällen einer Parodontitistherapie kann der Einsatz eines lokalen Antibiotikums, üblicherweise in Kombination mit einer subgingivalen Instrumentierung, in Betracht gezogen werden. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen Informationen über die Indikationen für lokale subgingivale antimikrobielle Therapien in der Parodontologie, als auch die wichtigsten Eigenschaften der kommerziell erhältlichen lokalen Antibiotika und deren Vor- und Nachteile.
Interdisziplinäre Ansatzpunkte für diabetologisch tätige Hausärztinnen und Hausärzte
Parodontitis und Diabetes - Assoziation zweier Volkskrankheiten
Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken. Die chronische bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparats schreitet in der Regel langsam und unbemerkt voran. Schlussendlich führt sie zum Knochen- und Zahnverlust. Umgekehrt kann sich die Parodontitis auch negativ auf den Diabetes auswirken.
Kind mit „Kloß“ im Hals
Eine 11-Jährige kommt mit kloßiger Sprache nach einer oralen Blutung in die Notaufnahme. In der Untersuchung zeigt sich eine vaskularisierte Raumforderung des Zungengrunds, die nahezu den gesamten kaudalen Oropharynx verlegt. Nach der chirurgischen Entfernung offenbart die Histologie einen seltenen Befund.
Alles eine Frage der Nr. 0010?
Zahnärztliche Untersuchung und Diagnostik in der GOZ: In der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde führen zur klinischen Diagnose die Anamneseerhebung sowie die Anwendung grundlegender klinischer Untersuchungsverfahren der Nr. 0010.
Probiotika zur Behandlung parodontaler Entzündung
Ansätze zur Vermeidung gewebsdestruktiver Reaktionen zwischen Bakterien und Wirt, zu denen auch die Parodontitis zählt, zielen auf die Etablierung eines stabilen entzündungsfreien Zustands durch Dominanz symbionter Bakterien ab. Eine viel diskutierte ergänzende Maßnahme besteht in der gezielten Zufuhr von Probiotika. Der vorliegende Beitrag gibt Antworten auf einige offene Fragen.
CME-Fortbildungsartikel
28.03.2022 | Bisphosphonate | Fortbildung
Parodontitis-Therapie unter antiresorptiver Medikation
Die Zahl der Parodontitis-Patienten, die eine antiresorptive (AR-)Behandlung benötigen oder bereits erhalten, steigt auch in der Zahnarztpraxis. Zum Vorgehen bei parodontalen Behandlungen der Betroffenen existiert bislang kaum Literatur. Gerade die Prophylaxe und Therapie einer Parodontitis stellen aber wichtige Säulen zur Vermeidung von Kiefernekrosen dar. Wir geben eine Anleitung zu Anamnese, Risikostatus und Maßnahmen im Rahmen einer Parodontitis-Therapie.
29.01.2022 | Antiinfektiöse Therapie der Parodontitis | Fortbildung
Antiinfektiöse Therapie der Parodontitis
Antiinfektiöse Ansätze stellen die wesentlichen Komponenten der kausalen Parodontitistherapie dar und gehen der chirurgischen Behandlung voraus. Die effizientesten Maßnahmen beruhen auf der mechanischen Biofilmentfernung. Hierzu verwendete Instrumente weisen unterschiedliche Indikationen und Anwendungsprinzipien auf, deren Kenntnisse für den Erfolg der Therapie Voraussetzung sind und auf die wir mit diesem CME-Fortbildungsbeitrag einen Schwerpunkt setzen.
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14.06.2022 | Parodontologie | zahnmedizin
Schmelzmatrixderivate in der nichtchirurgischen Parodontaltherapie
Die Therapie tiefer Taschen stellt eine Herausforderung für die nichtchirurgische Parodontaltherapie ("nonsurgical periodontal therapy", NSPT) dar. Es wäre wünschenswert, neben der mechanischen Instrumentierung bereits in dieser Therapiephase zusätzliche Möglichkeiten nutzen zu können, um besonders tiefe Taschen erfolgreich behandeln zu können. Mit diesem Thema beschäftigt sich der im April 2022 in Clinical Oral Investigations erschienene systematische Review (SR) von Roccuzzo et al.
- verfasst von:
- Dr. Harald Laumbacher
Zahnreihe im Oberkiefer mit Parodontitis
30.05.2022 | Parodontale Erkrankungen | zahnmedizin
Zur Zeit gratis
Neue Cluster für mehr Klasse
Vor wenigen Jahren wurde eine neue Richtlinie zur Einteilung der parodontalen und periimplantären Erkrankungen verabschiedet. Wir werfen im Interview mit Dr. Markus Bechtold, Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt für Parodontologie in Köln, einen erneuten, praxisorientierten Blick auf die Veränderungen und Vorteile, die die neue Klassifikation bietet.
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Illustration: Bakterien auf Schleimhaut
07.03.2022 | Parodontologie | Fortbildung
Probiotika zur Behandlung parodontaler Entzündung
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- verfasst von:
- Dr. Tobias M. Janson, Prof. Dr. Patrick R. Schmidlin
Dentinogenesis imperfecta
11.02.2022 | Seltene Erkrankungen | FB_Übersicht
Seltene Erkrankungen, die sich in der Mundhöhle manifestieren
Ursächlich für das Auftreten von seltenen Erkrankungen der Zähne sind genetische Abweichungen, die direkt an der Bildung der Zahnhartsubstanz beteiligt sind oder zu einem Syndrom führen, das die Zähne sekundär betrifft. Zahnschmelz, Dentin oder auch das Zahnfleisch können in Mitleidenschaft gezogen werden. Betroffene bedürfen einer lebenslangen zahnmedizinischen Betreuung.
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- Dr. med. dent. Isabel Lente, Prof. Dr. med. dent. Jan Kühnisch, Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff, PD Dr. med. dent. Anja Liebermann
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13.04.2021 | Endodontie | Aus der Wissenschaft
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Therapiekonzepte zur Behandlung von Paro-Endo-Läsionen
Die Behandlung einer Paro-Endo-Läsion beinhaltet Therapieansätze von Endodontie und Parodontologie. Aufgrund ihrer Komplexität stellt sie mitunter eine Herausforderung für den behandelnden Zahnarzt dar. Wichtig ist eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Wurzelkanals und Parodonts. Bei der knöchernen Regeneration konnten in einer Studie gute Ergebnisse mittels Therapie mit plättchenreichem Plasma und einer geführten Geweberegeneration erzielt werden.
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13.04.2021 | Parodontologie | Fortbildung
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Regenerative Parodontalchirurgie in der Praxis
Ziel der regenerativen Parodontalchirurgie ist es, die beeinträchtigte Funktion und Struktur des Parodonts wiederherzustellen. Zahlreiche Faktoren auf Patienten- und Defektebene beeinflussen neben der Erfahrung des Operateurs das Ergebnis. Diese sind für jeden Patienten zu eruieren und im Sinne einer personalisierten Versorgung in das Therapiekonzept einzubeziehen.
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11.03.2021 | Prophylaxe | Fortbildung
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Evidenz der "professionellen Zahnreinigung"
Gesundheitsmanagement statt "Waschstraße"
Eine Cochrane-Analyse aus dem Jahr 2018 kam zu dem Schluss: Zahnsteinentfernung und -politur sind nicht nachweislich wirksam zur Gesunderhaltung der Gingiva beziehungsweise des Parodonts und der Zähne. Ist die PZR also nicht sehr viel mehr als eine provokant benannte "Waschstraße"? Hierzu lohnt es sich, in weitere Datenquellen einzutauchen.
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