Erschienen in:
17.03.2017 | Ovarialkarzinom | journal club
Erhaltungstherapie beim platinsensitiven, rezidivierten Ovarialkarzinom
PARP-Inhibition auch bei Patientinnen ohne BRCA-Keimbahnmutationen wirksam
verfasst von:
Prof. Dr. Erhard Hiller
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 2/2017
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Auszug
Hintergrund und Fragestellung: Beim Ovarialkarzinom ist häufig die homologe Rekombination beeinträchtigt, ein Mechanismus zur Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen. Zellen mit solchen Defekten werden als HRD(„homologous recombination deficiency)-positiv“ bezeichnet. Unter anderem können Keimbahnmutationen in BRCA-Genen zu einer HRD-Positivität führen. In anderen Fällen — etwa bei somatischen BRCA-Mutationen — kann eine HRD-Positivität auch ohne Keimbahnmutationen auftreten („BRCAness“) [
1]. …