Skip to main content
Erschienen in:

17.12.2021 | Pathologie | Hauptreferate: Hauptprogramm der DGP

EMPAIA – Ökosystem zur Nutzung von KI in der Pathologie

verfasst von: Peter Hufnagl

Erschienen in: Die Pathologie | Sonderheft 2/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Anwendungen von Deep Learning und anderen Verfahren der künstlichen Intelligenz spielen eine zunehmende Rolle in der Pathologieforschung. Im Gegensatz zur Forschung sind Anwendungen in der klinischen Routine bisher selten, obwohl es bereits erste zertifizierte Lösungen (Analyse von Prostatagewebe oder ER, PR, Her2 bei Brustkrebs) gibt. Neben der noch geringen Nutzung der virtuellen Mikroskopie in der Praxis gibt es eine Reihe von Hürden, die einer schnellen Verbreitung von KI-Anwendungen im Weg steht. Das EMPAIA-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, diese Hürden zu beseitigen. Der dafür eingeschlagene Weg des Aufbaus eines Ökosystems soll beispielhaft zeigen, dass die Einführung von KI-Anwendungen in der bildbasierten Diagnostik auf breiter Grundlage möglich ist, wenn die bestehenden Hürden in einem gemeinsamen, moderierten Prozess beseitigt werden. Die Komponenten des EMPAIA-Ökosystems und seine Strategie werden beschrieben und auf die technischen Lösungsansätze wird verwiesen.
Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Metadaten
Titel
EMPAIA – Ökosystem zur Nutzung von KI in der Pathologie
verfasst von
Peter Hufnagl
Publikationsdatum
17.12.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Pathologie / Ausgabe Sonderheft 2/2021
Print ISSN: 2731-7188
Elektronische ISSN: 2731-7196
DOI
https://doi.org/10.1007/s00292-021-01029-1

Kompaktes Leitlinien-Wissen Innere Medizin (Link öffnet in neuem Fenster)

Mit medbee Pocketcards schnell und sicher entscheiden.
Leitlinien-Wissen kostenlos und immer griffbereit auf ihrem Desktop, Handy oder Tablet.

Neu im Fachgebiet Innere Medizin

Tezepelumab wirkt schnell und anhaltend bei CRScNP

Tezepelumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper gegen das Zytokin „thymic stromal lymphopoietin“ (TSLP), der bislang vorrangig zur Behandlung von schwerem Asthma bronchiale eingesetzt wurde. Nun hat sich seine Wirksamkeit auch bei schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRScNP) eindrucksvoll bestätigt.

Besteht eine Verbindung zwischen Schilddrüsenerkrankungen und Morbus Menière?

Eine aktuelle Metaanalyse zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen Morbus Menière und Schilddrüsenerkrankungen. Bemerkenswert ist: In vielen Fällen verbesserten sich die Symptome der Menière-Krankheit nach erfolgreicher Behandlung der Schilddrüse.

Geplante Appendektomie: Während der Wartezeit auf Antibiotika verzichten?

Sollte man Erwachsenen während der Wartezeit auf eine Appendektomie i.v. Antibiotika geben oder nicht? Für das Perforationsrisiko machte das in einer randomisierten Studie keinen Unterschied.

Brustkrebs und BRCA-Mutation: Wie verändern risikoreduzierende Operationen die Prognose?

Für Frauen mit pathogenen BRCA1/2-Keimbahnmutationen und Brustkrebs in der Anamnese scheinen risikoreduzierende Operationen einen prognostischen Nutzen zu haben: In zwei großen Studien waren prophylaktische Adnexektomie und Mastektomie mit einem längeren Überleben assoziiert.

EKG Essentials: EKG befunden mit System (Link öffnet in neuem Fenster)

In diesem CME-Kurs können Sie Ihr Wissen zur EKG-Befundung anhand von zwölf Video-Tutorials auffrischen und 10 CME-Punkte sammeln.
Praxisnah, relevant und mit vielen Tipps & Tricks vom Profi.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.