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Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin 20/2017

20.11.2017 | Herzinsuffizienz | PHARMAFORUM

Patienten profitieren von Herzinsuffizienz-Netzwerken

verfasst von: Dr. Peter Stiefelhagen

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 20/2017

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Auszug

Haus-, Fach- und Klinikärzte sollten sich zu Herzinsuffizienz-Netzwerken zusammenschließen. Der Hausarzt habe dabei eine Lotsenfunktion, so Dipl.-Med. Ingrid Dänschel, Chemnitz. Er sollte Diagnostik und Therapie koordinieren. Aber auch die Früherkennung der Herzinsuffizienz ist eine hausärztliche Herausforderung. Die primäre Aufgabe des Kardiologen ist die Sicherung der Diagnose und auch die ursächliche Abklärung. Die Klinik ist zuständig für die interventionelle Therapie und fängt die Fälle einer schweren akuten Dekompensation auf, führte PD Dr. Philipp Raake, Heidelberg, aus. Eingebunden werden sollten aber auch HF-Nurses, Physiotherapeuten, ambulante Herzgruppen, Selbsthilfegruppen, Psychologen, andere Fachärzte, insbesondere Nephrologen und Pneumologen, und auch Apotheker. Dann wären herzinsuffiziente Patienten wirklich optimal versorgt. …
Literatur
Zurück zum Zitat Workshop „Herzinsuffizienz-Netzwerke — Neue Wege in der Versorgung“; Frankfurt a. M., September 2017 (Veranstalter: Novartis) Workshop „Herzinsuffizienz-Netzwerke — Neue Wege in der Versorgung“; Frankfurt a. M., September 2017 (Veranstalter: Novartis)
Metadaten
Titel
Patienten profitieren von Herzinsuffizienz-Netzwerken
verfasst von
Dr. Peter Stiefelhagen
Publikationsdatum
20.11.2017
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Herzinsuffizienz
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 20/2017
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-017-0335-6

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