Skip to main content

09.10.2024 | Pemphigoid gestationis | Leitthema

„Red flags“ in der Schwangerschaft – Hautsymptome und ihre Ursachen in der Schwangerschaft

verfasst von: Ann-Sophie Bohne, Dr. med. Katharina Antonia Langen, Regine Gläser

Erschienen in: Die Dermatologie

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Eine Schwangerschaft ist für die werdende Mutter ein besonderer Zustand. Es wächst nicht nur ein Mensch heran, auch der Körper der Schwangeren verändert sich während der Schwangerschaft stetig. Ein Organ, das von diesen Veränderungen häufig betroffen ist, ist die Haut. Da die Diagnostik und Therapie in der Schwangerschaft die behandelnden Ärzt:innen vor besondere Herausforderungen stellen kann, ist es wichtig, die entsprechenden Hautveränderungen in der Schwangerschaft zu kennen, sicher zu diagnostizieren und „red flags“ zu beachten, um die Schwangere und das Ungeborene zu schützen. In dieser Arbeit werden die wichtigsten Veränderungen der Haut bei schwangeren Patientinnen erläutert und potenzielle Warnsignale dargestellt. Dabei werden neben Aspekten der veränderten Pigmentierung auch der Einfluss der Schwangerschaft auf vorbestehende entzündliche Dermatosen und deren Verbesserung oder auch Verschlechterung dargestellt. Zudem wird das Auftreten der klassischen Schwangerschaftsdermatosen im zeitlichen Verlauf der Schwangerschaft erläutert. Abschließend wird dargestellt, inwiefern Autoimmunerkrankungen der Mutter auch das Ungeborene betreffen können und welche Hautveränderungen des Neugeborenen auf eine Erkrankung der Mutter hinweisen können. Die jeweiligen „red flags“ werden als Leitsymptome dargestellt und in ihrer Relevanz diskutiert.
Literatur
8.
Zurück zum Zitat Cordel N, Flament J, Jouen F et al French study Group on autoimmune bullous skin diseases (2023) Anti-BP180 IgG antibody ELISA values correlate with adverse pregnancy outcomes in pemphigoid gestationis. J Eur Acad Dermatol Venereol 37(6):1207–1214. https://doi.org/10.1111/jdv.18973 Cordel N, Flament J, Jouen F et al French study Group on autoimmune bullous skin diseases (2023) Anti-BP180 IgG antibody ELISA values correlate with adverse pregnancy outcomes in pemphigoid gestationis. J Eur Acad Dermatol Venereol 37(6):1207–1214. https://​doi.​org/​10.​1111/​jdv.​18973
Metadaten
Titel
„Red flags“ in der Schwangerschaft – Hautsymptome und ihre Ursachen in der Schwangerschaft
verfasst von
Ann-Sophie Bohne
Dr. med. Katharina Antonia Langen
Regine Gläser
Publikationsdatum
09.10.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Dermatologie
Print ISSN: 2731-7005
Elektronische ISSN: 2731-7013
DOI
https://doi.org/10.1007/s00105-024-05419-3

Passend zum Thema

ANZEIGE

Die entscheidende Rolle des Mikrobioms bei atopischer Dermatitis

Bei atopischer Dermatitis besteht eine direkte Korrelation des Schweregrad der Erkrankung und einer verminderten Diversität des Mikrobioms. Studiendaten zeigen, dass durch eine Behandlung mit Emollienzien plus, die Besiedelung mit Staphylokokken reduziert und das Mikrobiom stabilisiert werden kann.

ANZEIGE

Welche Bedeutung hat das Mikrobiom bei Wundheilung und AD?

Warum hat das Mikrobiom der Haut in den letzten Jahren in der Wissenschaft an enormer Bedeutung gewonnen? Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Behandlung bei Hautkrankheiten wie atopischer Dermatitis und der Wundheilung? Dies erläutert Prof. Thomas Luger im Interview.

ANZEIGE

Neueste Erkenntnisse zum Hautmikrobiom: vier Experten im Gespräch

  • Content Hub

Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.

La Roche Posay

Passend zum Thema

Allergen unter der Haut: Wenn Tattoos plötzlich Ärger machen

Tätowierungen können nicht nur künstlerisch, sondern auch gesundheitlich komplex sein. Manche Pigmente bergen Gefahren, die sich oft erst Jahre später zeigen. Was steckt hinter den verzögerten Reaktionen, und wie kann man sie behandeln?

ANZEIGE

Erhöhte Aufnahme von Tattoofarbe mit Dexpanthenol

PD Dr. Matthias Bartneck, forschender Biologe an der RWTH Aachen, stellte eine aktuelle in-vitro Studie vor, bei welcher unter anderem der Einfluss von Dexpanthenol auf die Aufnahme von Tattoo-Farbe sowie die Beständigkeit der Farben unter der Haut untersucht wurden. Andy Engel, Tätowierer, berichtete von seinen Erfahrungen aus dem Tattoo-Studio.

ANZEIGE

Bepanthen® unterstützt bei vielen Indikationen die Regeneration der Haut

  • Content Hub

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.

Bayer Vital GmbH