Erschienen in:
01.06.2014 | Kasuistiken
Penetrierende Halsverletzung durch ein Splitterprojektil bei Schmiedearbeiten
verfasst von:
Dr. T. Fabian, S.G. Sakka, S. Trojan, A. Wafaisade, M. Mutschler, T. Tjardes, B. Bouillon, C. Probst
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 6/2014
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Zusammenfassung
Larynxverletzungen sind seltene, potentiell lebensbedrohliche Verletzungen. Aufgrund der Topographie sind Begleitverletzungen der großen Halsgefäße, der zervikalen Nerven, der Thoraxorgane oder des Rückenmarks häufig. Daher gilt es in der initialen Diagnostik, diese die Prognose bestimmenden Verletzungen auszuschließen. Es zeigte sich ein Patient mit ventraler Perforation des Kehlkopfes, initialer Dyspnoe, Bluterbrechen und Hautemphysem am Hals links. In Zusammenschau der Befunde wurde im interdisziplinären Konsens eine konservative Therapie festgelegt.