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2019 | Perinatale Schädigungen | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Begleitung durch den Bestatter

verfasst von : Ulrich Gscheidel

Erschienen in: Palliativversorgung und Trauerbegleitung in der Neonatologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Mit dem Tod wird der Patient zu einem Verstorbenen, der keinen Anspruch mehr auf Leistungen der Krankenkasse hat und damit nicht mehr Teil des Gesundheitssystems ist. Insofern markiert der Tod eines Menschen auch den Übergang aus dem Gesundheitssystem in einen Wirtschaftsbetrieb, da das Bestattungswesen nicht dem öffentlichen Gesundheitswesen angehört. Um zusätzliche Traumatisierungen durch unsensible Begleitung und Verweigerung von Herzenswünschen der Eltern zu vermeiden, sollte die wertvolle Zeit zwischen Tod und Bestattung genutzt werden, um mit Hilfe des Bestatters mögliche Trittsteine zu legen. Sie können als Basis dienen für die spätere Bewältigung des Verlustes. In diesem Kapitel werden rechtliche Grundlagen ebenso beschrieben, wie die einzelnen Stationen auf dem Weg zur Bestattung.
Anhänge
Nur mit Berechtigung zugänglich
Metadaten
Titel
Begleitung durch den BestatterBestatter
verfasst von
Ulrich Gscheidel
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58945-8_9

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