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Psychiatrie Persönlichkeitsstörungen

Persönlichkeitsstörungen

Diagnose der BPS im Jugendalter: Auswirkungen auf Funktionsniveau und psychische Gesundheit

Die Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) geht mit erheblichen psychosozialen Beeinträchtigungen und erhöhter Suizidalität einher. Bei jungen Erwachsenen mit einer in der Adoleszenz diagnostizierten BPS wurden die aktuelle Psychopathologie und das Funktionsniveau in einer aktuellen 5-Jahres-Follow-up-Studie untersucht.

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Kasuistiken

Schwerer Fall von Anorexie ruft Klinische Ethikberatung auf den Plan

Der Fall einer 45-jährigen Patientin mit langjähriger Anorexia nervosa und kombinierter Persönlichkeitsstörung stellt Ärztinnen und Ärzte vor ein ethisches Dilemma. Trotz mehrerer erfolgloser Behandlungen und lebensbedrohlichen Untergewichts lehnt sie künstliche Ernährung ab. Suizidversuche belasten die Situation zusätzlich. Ein schwieriger Fall über die rechtlichen und ethischen Grenzen in der Psychiatrie.

Wie kann Müttern mit PTBS in postpartaler Phase geholfen werden?

Die postpartale Phase ist eine emotional dynamische Zeit. Wird sie von psychischen Erkrankungen begleitet, ist eine umfassende Versorgung wichtig, um das Wohl von Eltern und Kind sicherzustellen. Im Fall einer 39-jährigen Frau mit PTBS ist die Behandlung in einer Eltern-Kind-Einheit erfolgreich und führt zu einer verbesserten Ausgangslage.

Wenn ein Medikament nicht mehr hilft: Fall einer schweren dissoziativen Störung

Im folgenden Fall einer 22-jährigen Studentin mit stark beeinträchtigenden dissoziativen Symptomen nach schwerwiegendem Trauma wird die Wirksamkeit des Opioidrezeptorantagonisten Nalmefen untersucht. Die Wirkung bestätigt die Hypothese der Beteiligung des endogenen Opioidystems bei BPS und PTBS.

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Pyromanie – eine überholte Diagnose

Pathologische Brandstiftung oder Pyromanie hat ihren Ursprung in den Störungskonzepten der frühen Psychiatrie des 19. Jahrhunderts. Die Störung ist im Klassifikationssystem ICD-10 und in der nachfolgenden ICD-11 als Impulskontrollstörung …

Wechselwirkungen in forensischen Psychotherapien

In diesem Artikel werden Erkenntnisse aus einer Pilotstudie zur ambulanten forensischen Psychotherapie beschrieben. Untersuchte Wechselwirkungen betreffen die Persönlichkeitsmerkmale der Klient:innen, die Abbruchraten, die Indikationsstellung für …

Mentalisierungsbasierte Therapie für Jugendliche mit Störungen des Sozialverhaltens

Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist eine evidenzbasierte integrative Therapie, die für die Behandlung von Patient:innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen entwickelt wurde. In den letzten Jahren wurden das Verfahren auf andere …

PMDS: gynäkologische Diagnostik und Therapie im Überblick

Die Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) bleibt trotz stark belastender Symptomatik noch immer unterdiagnostiziert und untertherapiert. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die Abgrenzung zur prämenstruellen Störung (PMS), Behandlungsansätze, hormonelle Therapien, mögliche Antidepressiva und psychotherapeutische Verfahren.

Diagnose der BPS im Jugendalter: Auswirkungen auf Funktionsniveau und psychische Gesundheit

Die Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) geht mit erheblichen psychosozialen Beeinträchtigungen und erhöhter Suizidalität einher. Bei jungen Erwachsenen mit einer in der Adoleszenz diagnostizierten BPS wurden die aktuelle Psychopathologie und das Funktionsniveau in einer aktuellen 5-Jahres-Follow-up-Studie untersucht.

Das Konzept der Dysfunktionen im Dimensionalen Modell der Persönlichkeitsstörung und seine Abgrenzung zu den Persönlichkeitsmerkmalen

Funktionelle Beeinträchtigungen bzw. Dysfunktionen bilden den konzeptionellen Rahmen der Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen in DSM‑5 und ICD-11. Dysfunktionen repräsentieren die grundlegenden psychologischen und biologischen Systeme, die …

Verschwörungstheorien, gesellschaftliche Polarisierung und Krisen

Verschwörungsmythen sind bisher Gegenstand soziologischer Forschung. Demnach scheint es eine allgemeine Bereitschaft zu geben, sich von solchen Mythen anstecken zu lassen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob es spezifische psychopathologische Risikofaktoren gibt, Verschwörungsmythen zu verfallen, und was dagegen helfen könnte.

Trichotillomanie, Skin-Picking-Störung und andere körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen in der ICD-11

In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive …

Verminderung des Suizidrisikos? DBT bei Adoleszenten mit bipolarer Sektrumstörung

Jugendliche mit bipolaren Störungen und frühem Krankheitsbeginn haben ein massiv erhöhtes Risiko für Suizidversuche. Lässt sich mittels dialektisch-behavioraler Therapie (DBT) die Anzahl von Suizidversuchen bei diesen Patienten reduzieren?

Buchkapitel zum Thema

Medikamente zur Behandlung von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

Die Behandlung von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen ist zur Domäne der Psychotherapie geworden. Gleichwohl hat die Psychopharmakotherapie insbesondere im Klinikalltag einen hohen Stellenwert. Einige Verhaltensstörungen werden aufgrund der …

Verhaltenssüchte

Verhaltenssüchte zeichnen sich durch ihren dominanten Einfluss auf das gesamte Erleben der Betroffenen aus. Die bisher am besten untersuchten Formen der Verhaltenssüchte sind die Glücksspielsucht, die Online-Computerspielsucht (eine Subform der …

Borderline-Störung

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) gilt als schwer zu behandelnde psychische Erkrankung. Als zentrales Merkmal der BPS gilt ein durchgängiges Muster von Instabilität im Bereich der Affekte i. S. einer „Affektlabilität“. Selbstverletzende …

Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung

Selbstunsichere Personen zeigen eine selbstkritische Haltung und verhalten sich in sozialen Situationen eher zurückhaltend. Sie reagieren empfindlich auf Kritik und Zurückweisung und neigen dazu, sich in ihren eigenen Erwartungen und Vorstellungen …

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Demenz-Leitlinie aktualisiert

  • 13.03.2025
  • Demenz
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Daten einer kleinen Phase-II-Studie sprechen dafür, GLP-1-Rezeptoragonisten in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit weiter zu untersuchen.

Wer hat Angst vorm elektromagnetischen Feld?

Ist elektromagnetische Strahlung auch unterhalb von gesetzlichen Grenzwerten gesundheitsschädlich? Ein kleiner Teil der Ärzteschaft hält das für möglich, wobei eher an psychosomatische Effekte gedacht wird, wie eine deutsche Studie nahelegt. Das selbst eingeschätzte Wissen zum Thema ist indes gering.

Crohn und Colitis: Medikamente sind nicht alles

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen erfordern medizinisches Handeln auf vielen Ebenen. Schübe können durch zahlreiche Faktoren beeinflusst werden. Und vielleicht gelingt es bald sogar, einen Teil der Erkrankungsfälle zu antizipieren.

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