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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

21. Persönlichkeitsund Verhaltensstörungen (F6)

verfasst von : Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. K. Mathiak, Dr. rer. medic. M. Dyck, Prof. Dr. med. N. Kuth, Prof. Dr. med. Dr. rer. soc. F. Schneider

Erschienen in: Klinikmanual Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Persönlichkeitsstörungen sind charakterisiert durch überdauernde Erlebens- und Verhaltensmuster, die sich in starren, unflexiblen Reaktionen und Denkweisen äußern und deutlich von den soziokulturellen Normen abweichen und in vielen Lebensbereichen unzweckmäßig sind. Persönlichkeitsstörungen gehen mit erheblichem subjektivem Leidensdruck seitens des Patienten und/oder seines Umfelds einher. Im Kindes- oder Jugendalter bestehen erste Symptome, aber die Diagnose erfolgt erst im Erwachsenenalter. Die Prävalenzrate für Persönlichkeitsstörungen in der deutschen Allgemeinbevölkerung liegt bei 11%. Die Ätiopathogenese ist multifaktoriell mit einer erblichen Disposition und einer individuell variablen Diathese-Stress-Toleranzgrenze. Klinik und Verlauf sind durch komorbide Erkrankungen mitbestimmt. Therapeutisch stehen kontinuierliche Motivation zu spezifischen psychotherapeutischen Verfahren und die Behandlung von Komorbiditäten im Vordergrund.
Literatur
Zurück zum Zitat Bohus M, Schmahl C (2006) Psychopathologie und Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dtsch Ärztebl 103: A3345–3352 Bohus M, Schmahl C (2006) Psychopathologie und Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dtsch Ärztebl 103: A3345–3352
Zurück zum Zitat Bronisch T, Bohus M, Dose M, Reddemann L, Unckel C (2005) Krisenintervention bei Persönlichkeitsstörungen. Klett Cotta, Stuttgart Bronisch T, Bohus M, Dose M, Reddemann L, Unckel C (2005) Krisenintervention bei Persönlichkeitsstörungen. Klett Cotta, Stuttgart
Zurück zum Zitat Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung (DGfs) (Hrsg) (2007) Behandlungsleitlinie Störungen der sexuellen Präferenz (Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie). Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung (DGfs) (Hrsg) (2007) Behandlungsleitlinie Störungen der sexuellen Präferenz (Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie).
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Zurück zum Zitat Mathiak K, Dyck M, Schneider F (2012) Persönlichkeitsstörungen (F60-F62). In: Schneider F (Hrsg) Facharztwissen Psychiatrie und Psychotherapie. Springer, Heidelberg, S 405–420 Mathiak K, Dyck M, Schneider F (2012) Persönlichkeitsstörungen (F60-F62). In: Schneider F (Hrsg) Facharztwissen Psychiatrie und Psychotherapie. Springer, Heidelberg, S 405–420
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Zurück zum Zitat Blumenwiesen - Informationen, Foren etc., u. a. zur Borderlinepersönlichkeitsstörung und zu dissoziativen Störungen: http://www.blumenwiesen.org/belastungsst.html; http://www.blumenwiesen.org/dissoziation.html Blumenwiesen - Informationen, Foren etc., u. a. zur Borderlinepersönlichkeitsstörung und zu dissoziativen Störungen: http://​www.​blumenwiesen.​org/​belastungsst.​html; http://www.blumenwiesen.org/dissoziation.html
Zurück zum Zitat Borderlineportal für Deutschland, Österreich und die Schweiz: http://www.borderlineplattform.de Borderlineportal für Deutschland, Österreich und die Schweiz: http://​www.​borderlineplattf​orm.​de
Zurück zum Zitat Fachstelle Glücksspielsucht (Informationsstelle): http://www.glueckspielsucht.de Fachstelle Glücksspielsucht (Informationsstelle): http://​www.​glueckspielsucht​.​de
Zurück zum Zitat Informationsseite der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Psychotherapie Freiburg (AWP): http://www.borderline-online.de Informationsseite der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Psychotherapie Freiburg (AWP): http://​www.​borderline-online.​de
Metadaten
Titel
Persönlichkeitsund Verhaltensstörungen (F6)
verfasst von
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. K. Mathiak
Dr. rer. medic. M. Dyck
Prof. Dr. med. N. Kuth
Prof. Dr. med. Dr. rer. soc. F. Schneider
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-54571-9_21