Pharmakotherapie in der Notfallversorgung
Welche medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten stehen bei gastrointestinalen Blutungen, starkem Erbrechen oder Diarrhöen in Rettungsdienst und Notaufnahme zu Verfügung? Die tabellarische Übersicht über die indikationsspezifische Therapie der häufigsten gastrointestinalen Notfälle zeigt auch, worauf speziell bei Schwangeren zu achten ist.
Welche Medikamente stehen für die akute und notfallmäßige Behandlung von Herzrhythmusstörungen zur Verfügung? Und welche (EKG-)Kriterien helfen bei der Wahl des am besten geeigneten Medikaments, wenn die Diagnose nicht ad hoc klar ist? Diese tabellarische Übersicht konzentriert sich auf aus Sicht des Autors „optimale“ Substanzen für die praktische Anwendung.
Zwar sind die meisten Virusinfektionen nicht so schwerwiegend, dass sie eine Krankenhausaufnahme erfordern, dennoch gibt es Notfallsituationen, in denen eine antivirale Therapie indiziert ist. Wann kommt welches Medikament in Rettungsdienst oder Notaufnahme zum Einsatz? Was ist insbesondere bei Schwangeren zu beachten?
Welche Nichtopioidanalgetika eignen sich für den Einsatz in Rettungsdienst und Notaufnahme, und wann kommen sie in welcher Form zum Einsatz? Die indikationsspezifische analgetische, antiphlogistische und antipyretische Therapie wird hier tabellarisch zusammengefasst, genauso wie das Vorgehen bei besonderen Patientengruppen.
Beim akuten Koronarsyndrom spielt die medikamentöse Thrombozytenhemmung eine Schlüsselrolle, und auch bei akuten zerebralen Ischämien wird sie frühzeitig begonnen. Welche Thrombozytenfunktionshemmer eignen sich für den Einsatz in Rettungsdienst und Notaufnahme? Gibt es dabei zu beachtende Risikokonstellationen? Und welche Dosierung ist die richtige?
Wie entsteht eine Hyperkapnie, also ein erhöhter CO2-Gehalt des Bluts, und wie wird sie diagnostiziert? Bei welchen Ursachen der Hyperkapnie und in welchen klinischen Konstellationen sind die einzelnen Medikamente indiziert? Die Behandlungsmöglichkeiten im Rettungsdienst und in der Notaufnahme werden hier zusammengefasst.
In der psychiatrischen Notfallsituation geht es zunächst vor allem um eine Reduzierung von Erregung, Anspannung, Unruhe und Angst. Welche Psychopharmaka sind in diesen Situationen hilfreich? Und welche Risiken bestehen bei einer Notfallgabe von Psychopharmaka?
Bei Notfallintubationen soll durch die Muskelrelaxation die Chance auf eine schnellstmögliche und erfolgreiche Intubation im ersten Versuch maximal erhöht werden. Besonders zu beachten ist die unterschiedliche Anschlagszeit der für den Notfall zur Verfügung stehenden relaxierenden Medikamente. Und: welche Antagonisierungsmöglichkeiten bestehen?
Immer wieder kommt es in der Notfallmedizin zu Situationen, in denen eine Narkoseeinleitung erforderlich ist. Den Hypnotika kommt dabei die Aufgabe zu, das Bewusstsein der Patienten auszuschalten, sodass invasive Maßnahmen toleriert werden. Welche Medikamente stehen dafür zur Verfügung? Welches davon ist das in der jeweiligen Situation geeignete? Und welche Gefahren bestehen?
Das Lungenödem ist das klassische Beispiel für ein hypoxisches Lungenversagen, das sich bereits im Rettungsdienst effektiv behandeln lässt. Doch es gibt noch andere Konstellationen. Wie sieht die indikationsspezifische Notfalltherapie des hypoxischen Lungenversagens aus? Was ist bei Pharmakologie und Dosierung der Medikamente zu beachten?
Welche Analgetika eignen sich für die Anwendung im Rahmen der Atemwegssicherung in Rettungsdienst und Notaufnahme, welche Eigenschaften haben sie und was ist bei besonderen Patientengruppen zu beachten? Dieser Beitrag fasst das Wichtigste zu Fentanyl, Sufentanil, Remifentanil und S-Ketamin zusammen.
Im Rahmen einer akuten anaphylaktoiden Reaktion können innerhalb kürzester Zeit mehrere Vitalfunktionen empfindlich gestört werden und bereits nach wenigen Minuten vollständig ausfallen. Eine differenzierte pharmakologische Therapie sollte großzügig initiiert werden: Welche Medikamente stehen in der Notfallversorgung zur Verfügung und wie werden sie dosiert bzw. appliziert?
Welche Medikamente stehen zur Kreislaufstabilisierung im Notfall zur Verfügung? Und welches ist am besten für die jeweilige Indikation geeignet? Dieser Leitfaden fokussiert auf Rettungsdienst und Notaufnahme und fasst das Wichtigste in Tabellen zusammen.
Welche Medikamente stehen zur akuten Blutdrucksenkung im Notfall zur Verfügung und welches ist am besten für die jeweilige Indikation geeignet? Welchen Zielblutdruck sollte man beim jeweiligen Krankheitsbild anstreben? Eine kompakte Übersicht aus der Serie „Pharmakotherapie in der Notfallversorgung“.
Welche Möglichkeiten zur medikamentösen Gerinnungsregulation stehen im Rettungsdienst und in der Notaufnahme zur Verfügung? Und was sind die häufigsten gebräuchlichen Antikoagulanzien, die zu einer Blutung führen können? Ein Leitfaden in Sachen „Pharmakotherapie in der Notfallversorgung“.
Die in der Notfallmedizin bei Status epilepticus gebräuchlichen Antikonvulsiva werden hier tabellarisch zusammengefasst, inklusive Applikationsmöglichkeiten und Dosierung. Für die zwei Notfallsituationen, in denen bei einem epileptischen Anfall eine medikamentöse Akuttherapie indiziert ist.
Pharmakotherapeutische Entscheidungen in der Notfallmedizin erfordern besondere Umsicht und Kenntnisse, denn das angestrebte Ziel der unmittelbaren Wirkung durch intravenöse Applikation rasch und stark wirksamer Substanzen bedingt auch die hohe Gefahr unerwünschter Wirkungen im weiteren Behandlungsverlauf. Die Fortbildungsreihe zur Notfallpharmakotherapie aus Notfall+Rettungsmedizin stellt daher – nach Indikationsfeldern geordnet – das Wichtigste zum Thema praxisrelevant dar.
„Notfall + Rettungsmedizin“ legt ihren interdisziplinär ausgerichteten Schwerpunkt auf prä- und innerklinische Notfallmedizin, deren Qualitätsmanagement und die notfallmedizinische Versorgungsforschung. Die interdisziplinäre Zeitschrift richtet sich an angehende und erfahrene Notärzte, Notfallmedizinerinnen sowie an das gesamte Notfallteam. Die Inhalte dieser Zeitschrift stehen sowohl im Online-Volltext wie auch im PDF-Format zur Verfügung.
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