Zusammenfassung
Medizinischer Ultraschall besteht aus Longitudinalwellen mit Frequenzen zwischen 1 und 16 MHz und wird durch den umgekehrten Piezo-Effekt erzeugt. Die Schallköpfe fungierten hierbei als Sender und Empfänger, da der Schall von ihnen im Impuls-Echo-Verfahren ausgesandt und wieder empfangen wird. Hochfrequenter Ultraschall dringt hierbei weniger tief ins Gewebe ein als niederfrequenter, liefert aber sehr viel hochauflösendere Bilder. Die Eindringtiefe ins Gewebe und die maximale Bildauflösung hängen somit direkt mit der Frequenz des Ultraschalls zusammen. Durch adäquate Schallkopfauswahl und Einstellung verschiedener Spezifikationen (Presets, Fokus, Eindringtiefe, Verstärkung) am Ultraschallgerät kann die Bildqualität entscheidend beeinflusst werden.