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Physiotherapie und Bewegung bei Osteoporose und Folgeerkrankungen

  • 01.09.2009
  • Leitthema
Erschienen in:

Zusammenfassung

Osteoporose ist durch eine verminderte Knochenstärke und erhöhtes Frakturrisiko definiert. Frakturen sind die klinische Manifestation der Osteoporose. Deren Folgen können akute und chronische Schmerzen, Bewegungseinschränkungen bis zur permanenten Behinderung und eine Langzeit-Pflegebedürftigkeit sein. Ziel jeder Osteoporosetherapie ist die Vermeidung von Frakturen durch Verbesserung der Knochenfestigkeit. Rehabilitationsziele beim Osteoporosepatienten sind die Schmerzreduktion, die Verbesserung und Erhaltung der muskuloskelettalen Funktionalität insbesondere nach Frakturen, die Reduktion des Sturzrisikos und die Optimierung der Lebensqualität und Unabhängigkeit. Einige Sport- und Trainingsformen können die Knochenentwicklung bei Kindern und Jugendlichen deutlich fördern und helfen, die Knochenfestigkeit beim Erwachsenen zu stabilisieren. Physiotherapie und medizinisches Training können Schmerzen lindern, die muskuloskelettale Funktionalität bessern und sind ein wichtiger Teil des Sturzmanagements.
Titel
Physiotherapie und Bewegung bei Osteoporose und Folgeerkrankungen
Verfasst von
Univ.-Prof. Dr. E. Preisinger
Publikationsdatum
01.09.2009
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 7/2009
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-009-0445-3
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