Erschienen in:
02.09.2017 | Stammzell-Transplantation | neues aus der forschung
Refraktäres Myelom
Plus für autologe Stammzelltransplantation
verfasst von:
Peter Leiner
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 5/2017
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Auszug
Patienten mit einem Myelom, das therapierefraktär gegen Proteasomhemmer und Immunmodulatoren ist, profitieren von einer Transplantation autologer hämatopoetischer Stammzellen (ASCT). In einer aktuellen Studie lebten nach zwei Jahren noch drei von vier so behandelter Patienten. Das zeigte eine retrospektive Auswertung der Befunde aus den Jahren 2000 bis 2015 des MD Anderson Cancer Centers in Houston, TX/USA. Für die Analyse standen Daten von 233 Patienten zur Verfügung, bei denen eine ASCT vorgenommen wurde und deren Ansprechen zum Zeitpunkt der Transplantation geringer als ein partielles Ansprechen war. Die Studienteilnehmer wurden zwei Gruppen zugeordnet: mit bzw. ohne doppelrefraktäres Myelom. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug bei den überlebenden Patienten 42 Monate. …