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Erschienen in:

28.02.2025 | Pneumologie | Journalclub

Radiologische Frühzeichen einer familiären Lungenfibrose

Erhöhtes Risiko für eine ILD bei Blutsverwandten von IPF-Patienten

verfasst von: Prof. Dr. med. Dr. rer. medic. Adrian Gillissen

Erschienen in: Pneumo News | Ausgabe 1/2025

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Auszug

Hintergrund+Fragestellung: Die familiäre pulmonale Lungenfibrose (FPF) ist definiert als eine interstitielle Lungenerkrankung (ILD), die in Familien mit ≥ 2 Erkrankungsfällen auftritt. Das Risiko von gesunden Blutsverwandten dieser Patienten, ebenfalls an einer ILD zu erkranken, ist um den Faktor 6 bis 100 erhöht [1, 2]. Die Studie ist Teil des longitudinalen Screeningprogramms „At-Risk for FPF Cohort“. In ihr wurden bei ca. 23 % der vermeintlich gesunden Teilnehmer (Blutsverwandten von IPF-Patienten) parenchymale Auffälligkeiten in den CT-Thoraxaufnahmen beobachtet.
Literatur
1.
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2.
Zurück zum Zitat Kropski JA et al. Extensive phenotyping of individuals at risk for familial interstitial pneumonia reveals clues to the pathogenesis of interstitial lung disease. Am J Respir Crit Care Med. 2015;191:417-26 Kropski JA et al. Extensive phenotyping of individuals at risk for familial interstitial pneumonia reveals clues to the pathogenesis of interstitial lung disease. Am J Respir Crit Care Med. 2015;191:417-26
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6.
Zurück zum Zitat Hunninghake GM et al. Interstitial lung disease in relatives of patients with pulmonary fibrosis. Am J Respir Crit Care Med. 2020;201:1240-8 Hunninghake GM et al. Interstitial lung disease in relatives of patients with pulmonary fibrosis. Am J Respir Crit Care Med. 2020;201:1240-8
Metadaten
Titel
Radiologische Frühzeichen einer familiären Lungenfibrose
Erhöhtes Risiko für eine ILD bei Blutsverwandten von IPF-Patienten
verfasst von
Prof. Dr. med. Dr. rer. medic. Adrian Gillissen
Publikationsdatum
28.02.2025
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pneumo News / Ausgabe 1/2025
Print ISSN: 1865-5467
Elektronische ISSN: 2199-3866
DOI
https://doi.org/10.1007/s15033-025-4125-z

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