Hintergrund+Fragestellung: Die familiäre pulmonale Lungenfibrose (FPF) ist definiert als eine interstitielle Lungenerkrankung (ILD), die in Familien mit ≥ 2 Erkrankungsfällen auftritt. Das Risiko von gesunden Blutsverwandten dieser Patienten, ebenfalls an einer ILD zu erkranken, ist um den Faktor 6 bis 100 erhöht [1, 2]. Die Studie ist Teil des longitudinalen Screeningprogramms „At-Risk for FPF Cohort“. In ihr wurden bei ca. 23 % der vermeintlich gesunden Teilnehmer (Blutsverwandten von IPF-Patienten) parenchymale Auffälligkeiten in den CT-Thoraxaufnahmen beobachtet.
Ein ILD-Fall in der engen Verwandtschaft weist auf ein erhöhtes ILD-Risiko für die Familienmitglieder hin - auch wenn bis zum Auftreten der Erkrankung viele Jahre vergehen können.
Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.